Ausstellungen:Schwarz in allen Tönen

Das Wort Jazz ist hundert Jahre alt: Drei interessante Ausstellungen in New York, Stuttgart und Berlin stellen zum Jubiläum alle die selbe Frage: Wie die Musik die Kunst inspiriert hat?

Von Jan Kedves

Wie kommt der Jazz auf die Lein- wand und ins Museum? Man kann sich momentan einige Ausstellungen zum Thema anschauen - und erkennt drei Ansätze. Zunächst einmal die freie Interpretation. Bei ihr scheint sich der Farbauftrag direkt an den Rhythmen und Akzenten der Musik zu orientieren, wie in Francis Picabias kubistischem "Bal Nègre" (1947). Schon 1913 war Picabia in New York mit frühem Jazz und Ragtime in Berührung gekommen, in einem Interview sagte er später: "Ich improvisiere meine Bilder so wie ein Musiker seine Musik improvisiert."

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