... ja, wirklich, sie schwebt: Käthe Kollwitz als bronzene Skulptur, im Jahr 1927 von Ernst Barlach für den Güstrower Dom geschaffen, ursprünglich als Mahnmal für die im Ersten Weltkrieg Gefallenen. Später hat man sie zum Friedensmal und zu einem Symbol der Versöhnung zwischen Ost und West umgedeutet. Der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt wollte Erich Honecker bei seinem ersten DDR-Besuch unter dieser Statue treffen.
"Die Deutschen errichten Monumente, die sie an ihre eigene Schande erinnern. Das unterscheidet sie von allen anderen Ländern", sagt Neil MacGregor.
Die Ausstellung "Germany: memories of a nation", läuft vom 16. Oktober 2014 bis zum 25. Januar 2015.