Andreas-Kuhnlein-Ausstellung im Kloster Seeon:Nichts bleibt, wie es ist

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Holzbildhauer Andreas Kuhnlein erzählt im Kloster Seeon von Gefährdung, Geborgenheit, Verletzung und Rettung. (Foto: W. Zielonkow)

Die Arbeiten des Holzbildhauers Andreas Kuhnlein sind Kommentare zum Verhalten der Menschen - im Großen wie im Kleinen. Nun sind seine Werke im Kloster Seeon zu erleben

Von Sabine Reithmaier

Am Anfang ist der Tisch. Jedenfalls für Andreas Kuhnlein. Massiv und übergroß hat er ihn gezimmert. Umgeben von einfachen Hockern leitet er die Ausstellung des Holzbildhauers im Kloster Seeon ein. "Für mich stiftet ein Tisch Gemeinschaft", sagt Kuhnlein. Das erfahre er in der eigenen Familie, das gelte aber auch für seine Gäste, die Ausstellungsbesucher. Jeder ist eingeladen, sich niederzulassen, die eigene Geschichte zu erzählen und dabei, nicht weit entfernt, eine Holzskulptur zu entdecken, die gerade dabei ist, einen Tisch umzuwerfen.

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