Korrekturen:Schädlicher Einfluss

(Foto: Luis Murschetz (Illustration))

In einem Gutachten des Aktionsrat Bildung hieß es, Grundschüler, die im Unterricht mindestens einmal wöchentlich mit Computer arbeiten, sind in Mathematik und Naturwissenschaften kompetenter. Das ist falsch. Sogar das Gegenteil ist der Fall.

 "Grundschüler, die im Unterricht mindestens einmal wöchentlich mit Computern arbeiteten, seien in Mathematik und Naturwissenschaften deutlich kompetenter", hieß es in "Forscher für Stärkung der digitalen Bildung" vom 11. Mai auf Seite 5. Diese Aussage des Gutachtens des Aktionsrats Bildung ist jedoch nicht korrekt. Das Gegenteil ist der Fall. In dem online einsehbaren Gutachten wurde die entsprechende Passage mittlerweile geändert. Hieß es in der Ursprungsfassung noch, diese Schüler wiesen in "Mathematik und Naturwissenschaften statistisch signifikant höhere Kompetenzen" auf, liest man dort nun, sie wiesen dort "signifikant niedrigere Kompetenzen" auf.

© SZ vom 27.05.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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