Ihr Feedback:Danke, liebe Leser ...

Feedback

Feedback-Funktion in den Artikeln - etwa 1000 Mails haben wir bisher von Ihnen bekommen, Danke dafür!

..., für Ihre Unterstützung. Seit vier Monaten experimentieren wir mit einer Feedback-Funktion, mit der Sie Fehler melden und Hinweise zu Artikeln geben können. Sie helfen uns seither täglich, eine bessere Seite zu machen - Grund genug, Merci zu sagen.

Stefan Plöchinger

Liebe Leserinnen und Leser,

wir müssen Ihnen mal Danke sagen. Für Sätze wie diese:

"Ich wusste nicht, dass sechs Millionen US-Dollar acht Millionen Euro entsprechen. Wenn Sie mir mitteilen, wo ich so umtauschen kann, wäre ich sehr dankbar."

"In der Nähe des Olympiastadions in Berlin gibt es kein Maisfeld, sondern eine Grünfläche - genannt Maifeld."

"Es heißt Humbug und nicht Humburg."

Vor vier Monaten haben wir auf SZ.de unsere neue Feedback-Funktion gestartet, die Sie unter und links neben dem Text finden - und mit der Sie uns Humbug in Texten melden oder Anregungen zu Themen geben können. Seitdem haben uns geschätzt 1000 Mails mit Hinweisen erreicht, und wir ärgern uns zwar über jeden Fehler sehr, freuen uns aber auch über jede Ihrer Mails. Wir beantworten fast alle, und dabei haben wir eines gelernt: Wir haben äußerst akkurate Leser.

Ungenaue Bezeichnungen für Wissenschaftler, verwechselte Millionen und Milliarden, Tippfehler im letzten Absatz - was wir nicht übersehen dürften, das fällt Ihnen doch noch auf. Neumodisch dürfte man das Crowdcorrection nennen: Dank Ihnen, der Crowd, können wir unsere Seite korrigieren. Diese Unterstützung finden wir so wertvoll, dass wir die Feedback-Funktion jetzt auch für Videos und Bildergalerien eingerichtet haben. Das soll nicht entschuldigen, dass uns Fehler passieren. Wir haben ein Vier-Augen-Prinzip, außerdem einen Schlussredakteur und einen Textchef für die größeren Texte. Wir lesen alle Artikel ausgedruckt Korrektur, weil das menschliche Auge auf Papier mehr Unsinn entdeckt als auf dem Bildschirm. Und trotzdem rutscht uns leider immer mal etwas durch bei weit mehr als hundert Texten am Tag.

Damit offen umzugehen und dann intern daran zu arbeiten: Das hat uns Ihr permanentes Feedback noch mal gelehrt. Wir versuchen wie andere Seiten, eine bessere Fehlerkultur im Internet zu etablieren. So haben wir schon vor Längerem die Regel aufgestellt, dass wir Korrekturen an einem Text, die über simple Schreibfehler hinausgehen, in einer Anmerkung der Redaktion am Textende dokumentieren. Außer juristische Gründe sprechen dagegen. Heimlich grobe Schnitzer zu entfernen, passt nicht zur Transparenz des Netzes und zum Anspruch, immer besser zu werden.

Danke nochmals dafür, dass Sie uns bei Letzterem unterstützen.

Ihr Stefan Plöchinger, Chefredakteur Süddeutsche.de

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