Debatte@sz:Unter Beobachtung

Über Innenminister Thomas de Maizières neuen Vorstoß in der Flüchtlingsdebatte wird in den Internet-Foren der "Süddeutschen" heftig diskutiert. Weitere Beiträge dazu finden Sie im Internet unter: www.sz.de/maiziere.

Über Innenminister Thomas de Maizières Rolle in der Flüchtlingsdebatte wird in den Internet-Foren der SZ heftig diskutiert:

"In der Flüchtlingskrise kommt Innenminister Thomas de Maizières mangelnde Innovationskraft deutlich zum Vorschein. Er ist eindeutig der falsche Mann in einer so wichtigen Position. CSU-Chef Horst Seehofer nutzt de Maizières politische Trägheit gnadenlos für seine eigenen Interessen aus." (Maturin auf Süddeutsche.de)

"Wenn die Zuwanderung nach Deutschland nicht immer stärker zunehmen soll, müssen von der Bundesregierung endlich Erfolg versprechende Lösungen kommen. Dass solche vielen deutschen Politikern schwerfallen, mag verständlich scheinen, entlastet sie aber nicht von der Notwendigkeit effektiver Maßnahmen. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass, bringt natürlich gar nichts. Wer das einsieht, müsste de Maizière eigentlich unterstützen." (Uncle Ham auf Süddeutsche.de)

"Sigmar Gabriel und seine SPD versuchen jetzt, Profil zu zeigen, indem sie nach der Devise ,Wir sind dafür, dass wir dagegen sind' nur noch mehr Chaos verursachen. Die Kanzlerin sammelt die letzten Getreuen um sich, nur um ihr unsägliches ,Wir schaffen das' durchzuboxen. Allerdings auf dem Rücken des Normalbürgers." (Horst Horn auf Süddeutsche.de)

"De Maizières Vorschlag ist richtig, da er die Migrationsgeschwindigkeit dämpft. Die Schutzsuchenden bekommen Schutz, darüber hinaus ist Zeit zu prüfen, wen Deutschland integrieren kann. Dadurch können Asylstatus und Einwanderung wieder entkoppelt werden." (Wilhelm Halm auf Süddeutsche.de)

"Es ist traurig zu sehen, wie hier ein Minister - warum auch immer - gegen die mutige und zukunftweisende Politik der Bundeskanzlerin arbeitet. Dem Integrationsziel jedenfalls nützt es wenig, wenn die Flüchtlinge ständig damit rechnen müssen, bald wieder abgeschoben zu werden." (Ferdinand Soethe auf Süddeutsche.de)

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