Debatte@SZ:Rechte Gewalt

Diskutieren Sie mit

Weitere Beiträge finden Sie unter: www.sz.de/rechtegewalt

Ein rechter Mob in Heidenau: Wie soll der Staat auf solche Gewaltausbrüche reagieren? Darüber wird in den Internet-Foren der SZ diskutiert.

Ein rechter Mob in Heidenau: Wie soll der Staat auf solche Gewaltausbrüche reagieren? Darüber wird in den Internet-Foren der SZ diskutiert:

"Was der Staat tun muss? Haltung zeigen, und zwar durch alle politischen, juristischen und polizeilichen Instanzen. Der Verfassungsschutz sollte endlich seine Augenklappe am rechten Auge ablegen. Bundeskanzlerin Angela Merkel sollte Klartext reden und sich nicht wegducken. Der bayerische Ministerpräsident und insbesondere sein CSU-Generalsekretär nebst Innenminister sollten aufhören zu zündeln, und stattdessen Vorbild geben, wie Menschenrechte und Grundrechte zu wahren sind." (Reiner Alex auf Süddeutsche.de)

"Menschen in Not zu helfen ist ein Akt der Menschlichkeit. Menschen, die ihrer Heimat beraubt sind, Zuflucht zu gewähren ist ein Zeichen tiefer Mitmenschlichkeit. Wir sollten in dieser Angelegenheit unsere Herzen sprechen lassen und nicht unseren Verstand. Die Welle an Hilfsbereitschaft im überwiegenden Teil der Bevölkerung ist wirklich herzerwärmend und macht mich stolz, Deutscher zu sein. Und doch sollten wir die Bedenken unseres Verstandes nicht völlig außer Acht lassen. Die stattfindende Völkerwanderung ist eine Katastrophe, die uns noch jahrzehntelang beschäftigen und Deutschland verändern wird. In welche Richtung diese Veränderung gehen wird, vermag niemand abzusehen. Alle diese Menschen aufzunehmen, zu versorgen, mit Wohnraum zu versehen, Ausbildungs- und Arbeitsplätze anzubieten und letztlich in unsere Gesellschaft zu integrieren ist eine Mammutaufgabe, die alles in den Schatten stellt, was dieses Land je zu bewältigen hatte. Es wird dieses Land verändern. Ob zum Besseren oder Schlechteren, weiß niemand." (clearwater auf Süddeutsche.de)

"Neonazis gibt es überall, aber es gibt Gegenden, in denen sie ein besseres Biotop vorfinden als anderswo. Idealerweise dort, wo sie von der Regierung wenig Gegenwind bekommen. Wo Neonazis dann auftreten, will auch keiner mehr hin, sodass die Wirtschaft dort weiter den Bach runter geht." (Oliver Westermann auf Facebook)

Folgen Sie der Süddeutschen Zeitung auf twitter und Facebook.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: