Debatte@SZ:Querschüsse aus Bayern

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Grenzen nach Österreich schließen und Flüchtlinge zur Achtung deutscher Grundwerte verpflichten. Lassen sich diese Vorhaben der CSU umsetzen? Darüber wird in den Internet-Foren der SZ debattiert: www.sz.de/csu

Grenzen nach Österreich schließen und Flüchtlinge zur Achtung deutscher Grundwerte verpflichten. Lassen sich diese Vorhaben der CSU umsetzen? Darüber wird in den Internet-Foren der SZ debattiert:

"Umsetzbar sind Grenzschließung und Verfassungsänderung (Bayerische Verfassung wohlgemerkt) sicherlich, die Frage ist, ob man es schließlich macht. Würde Deutschland die Grenzen schließen, tun das auch Österreich, Slowenien, Kroatien usw. Es wäre eine Notmaßnahme." (Monikamm207 auf SZ.de)

"Was fehlt, ist ein schlüssiges Gesamtkonzept. Populistische Querschüsse aus allen Parteien haben wir wirklich genug gehört. Die Problematik ist äußerst komplex. Was aber nicht heißt, dass man endlos weiterdiskutieren dürfte, ohne konkrete Schritte einzuleiten." (Clearwater auf SZ.de)

"Die Vorschläge der CSU klingen gut und werden enden wie die Maut für Ausländer: Große Ankündigungen im Bierzelt, leider geht es halt nicht. Aber für die Hälfte der bayrischen Wähler ist die Kraftmeierei Politik genug." (Rallmans auf SZ.de)

"Die sogenannte Debatte wird uns gesellschaftlich nicht mehr als die üblichen Ressentiments bringen, die von der CSU noch weiter befeuert werden. Aber im Zuge der Flüchtlingsdebatte kann ich mich ohnehin nicht entsinnen, von dieser Seite mal etwas Vernünftiges gehört zu haben." (Tim Janssen auf Facebook)

"Es wird spannend, welche Grundwerte die CSU konkret damit meint und welche Sanktionen sie genau bei Verstößen anwenden will. Von der Frage, wer kontrolliert das und wer entscheidet in Zweifels- und Grenzfällen, mal ganz zu schweigen." (Alexander Foehl auf Facebook)

"Man darf bei aller Kritik nicht übersehen: Die CSU hat die Mehrheit in Bayern. Man kann den Kopf über manche Vorschläge schütteln, aber etwas mehr auf die Menschen zugehen sollten auch andere Parteien." (Martin W. Dinter auf Facebook)

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© SZ vom 20.01.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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