"Jamaika, Groko, Schwarz-Gelb - auf welche Koalition hoffen Sie?" Das fragte die SZ die Nutzer ihrer Internet-Foren:
"Keine davon! Wir brauchen dringendst eine Pause vom Neoliberalismus. Daher würde ich mir Rot-Rot-Grün wünschen. Alles, wo Schwarz und/oder Gelb mitregiert, wird die Gesellschaft weiter destabilisieren - und das ist ja, was den Staat am Ende ausmacht: die Gesellschaft, die Menschen, jedoch nicht die Wirtschaft allein." (Strandläufer auf SZ.de)
"Die Jamaika-Koalition wäre mit Sicherheit instabil. Dann lieber gleich die ungeliebte Groko. Da weiß man wenigstens, was man hat." (Ernessto auf SZ.de)
"Die einzige Koalition, die wirklich etwas bewegen könnte, ist Schwarz-Gelb. Steuersenkungen und hoffentlich sofort auf Druck der FDP und großer Teile der CDU/CSU eine drastische Verschärfung des Asylrechts - gegen den Willen von Angela Merkel." (raskolnikov auf SZ.de)
"Ich hoffe auf eine starke Opposition. Damit Fakten im Parlament offen angesprochen und diskutiert werden. Damit die Bürger/innen erkennen können, woran sie mit Angela Merkel sind." (Rolf K. auf SZ.de)
" Auf alles hoffe ich, nur nicht auf eine Groko. Ich war zwar noch nie ein eingeschworener SPD-Wähler, aber Angela Merkel würde die SPD in einer neuen Groko bis zur absoluten Bedeutungslosigkeit schrumpfen. Die SPD wird als starke Opposition gebraucht, die nicht gezwungenermaßen mit Merkel kuscheln muss." (poetnix auf SZ.de)
"Ich sehe zwischen diesen Angeboten keinen qualitativen Unterschied. In allen drei Varianten bestimmt Angela Merkel den politischen Kurs. Für die Koalitionspartner gibt es Posten, aber keinen relevanten politischen Einfluss. Eine Koalition mit der CDU einzugehen, bedeutete in der Vergangenheit für den Juniorpartner immer den politischen Niedergang." (Todde 1962 auf SZ.de)
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