Wie bewerten Sie Trumps Kurswechsel in der Außenpolitik? Das fragte die SZ die Nutzer ihrer Internet-Foren. Antworten in Auszügen:
"Ich halte ihn für unbesonnen. Es ist nicht wirklich geklärt, woher der Giftgaseinsatz kam. Bevor das nicht feststeht, darf man nicht bestrafen. Die Innenpolitik läuft für Trump nicht so reibungslos, wie er sich das vorgestellt hat. So liegt es nahe, dass er sich durch einen Militärschlag profilieren wollte. Ich hoffe, Trump wächst mit seinen Aufgaben, bisher lässt er das vermissen." (Minesweaper auf SZ.de)
"Donald Trumps außenpolitisches Verhalten bewerte ich als opportunistisch. Anfangs dachte ich, es wäre unberechenbar, glaube aber nun eher, es kommt einfach darauf an, wer gerade dem Präsidenten etwas einflüstert - dementsprechend redet und handelt er." (kilpikonna auf SZ.de)
"Der Kurswechsel war aus meiner Sicht richtig. Die Mordbuben dieser Welt haben sich bisher zu sicher gefühlt. Diese Sicherheit wird nun von Unsicherheit überdeckt und zwingt sie, über den nächsten Schritt zumindest nachzudenken." (poetnix auf SZ.de)
"Trump macht keine Kurswechsel, weil er nie einen Kurs hatte. Der plappert heute so und morgen so." (schneemoser auf SZ.de)
"Man kann nur hoffen, dass die amerikanische Öffentlichkeit und ihre Vertreter in den Parlamenten sich so bald wie möglich darüber klar werden, in welcher Gefahr die Welt - und natürlich auch die USA - mit einem Präsidenten Trump schwebt. Er muss schnellstens abgesetzt werden. Gestern noch bejubelten seine Anhänger die bevorstehende Friedenspolitik mit Russland. Heute fliegen die Raketen nach Syrien - und morgen? Was morgen passiert hängt nicht von der Weltlage ab, oder davon, was Analysten oder Berater erzählen. Oder was Wähler wollen könnten oder was gut für die USA ist. Es hängt offenbar weitestgehend davon ab, in welcher Stimmung Donald Trump gerade ist." (Maturin auf SZ.de)
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