Bahn-Verspätungen:Der Zugmonitor kommt an - auch auf Englisch

Hunderttausende Abrufe, bis heute täglich Empfehlungen auf Twitter - der SZ-Zugmonitor mit der einzigartigen Live-Karte aller Bahnverspätungen findet enorme Resonanz. Jetzt erscheint wegen internationaler Nachfrage eine englische Version.

Stefan Plöchinger

Bahn-Verspätungen: Zugmonitor: Verspätungen in Echtzeit verfolgen

Zugmonitor: Verspätungen in Echtzeit verfolgen

Hätte es noch eines Beweises bedurft, wie gern sich die Deutschen mit den Verspätungen ihrer gehassliebten Bahn beschäftigen, der Zugmonitor der SZ hat ihn erbracht.

Hunderttausende Aufrufe, zigtausend Empfehlungen auf Facebook, Twitter und Google Plus, Texte und Verweise in anderen Zeitungen und von anderen Onlineseiten (1, 2, 3, 4): Die einzigartige Echtzeitkarte des deutschen Schienenfernverkehrs brachte vielen Menschen ungekannte Einblicke in das hochkomplexe System, das die Bahn jeden Tag zu managen versucht. Mal besser, mal schlechter.

Erste Programmierer haben inzwischen die offenen API-Schnittstellen unserer Datenbank zu nutzen entdeckt und eigene Anwendungen damit geschrieben - wie hier Sebastian Spier -, und nun würdigt auch der britische Guardian, international führend bei Datenjournalismus, das Projekt (mehr...). Wir haben wegen des auch international großen Interesses die Wochen seit dem Start des Zugmonitors genutzt, um eine englischsprachige Übersetzung zu entwickeln. Sie ist ab sofort unter zugmonitor.sz.de abrufbar; klicken Sie einfach oben neben der Karte auf die Sprachauswahl.

Alles zum Zugmonitor erfahren Sie auf unserer Themenseite sz.de/bahnverspaetungen - und mehr zu den Hintergründen des Projekts in diesem BR-Interview mit Lorenz Matzat vom SZ-Kooperationspartner OpenDataCity über Datenjournalismus sowie bei diesem Mitschnitt einer Netzwerk-Recherche-Tagung zum Thema, in dem Matzat und Homepage-Chef Wolfgang Jaschensky die Details erklären.

Und nach wie vor gilt: Wenn Ihnen in der Livekarte etwas Ungewöhnliches auffällt, was wir noch nicht bemerkt haben - ein Tweet an @zugmonitor oder eine Mail an zugmonitor@sz.de genügt.

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