Die Psychologin und Körpersprache-Expertin erläutert in ihrem Ratgeber "Körpersprache" die wichtigsten Regeln für ein sicheres und sympathisches Auftreten. Nach ihren Tipps zum Einsatz der Hände erklärt sie sueddeutsche.de diesmal, was man bei der Begrüßung und am Tisch beachten muss. "Mimik und Gestik können ganze Worte ersetzen. Man muss nur wissen, wie man sie einsetzt."
Bei einem Bewerbungsgespräch ist der erste Eindruck der wichtigste - binnen weniger Sekunden entscheidet der Personaler, ob ihm der Kandidat sympathisch ist oder nicht. Dabei zählen nicht nur Outfit und Frisur, sondern auch der Händedruck. Da sich die Beteiligten in dieser Situation in der Regel zum ersten Mal begegnen, verläuft die Begrüßung distanziert. "Bei so einem Händedruck hat man in der Regel die Ellenbogen durchgedrückt und schafft so Abstand zum Anderen", erklärt Monika Matschnig. "Wenn man danach aber Nähe herstellen will, sollte man sich direkt neben den Personaler stellen." So begegnen sich die Gesichter nicht zu nah, durch Schultern und Arme besteht dennoch Kontakt.
(Bild: GU/Christin Losta)