·:Kommentare von Lesern

Name: BerndWohnort: MüncheneMail: Bernd_@gmx.net

Kommentar vom 3.1.2002:Dass der Arbeitsmarkt im Moment völlig eingebrochen ist würde ich als eine vorrübergehende Erscheinung betrachten. Bis zum Jahre 2003 könnte die Situation wieder so aussehen, wie noch vor 6 Monaten, als alles vom Fachkräftemangel sprach.

Im speziellen in der IT-Branche denke ich gibt es für Physiker nach wie vor hervorragende Chancen. Im Bereich der Software-Entwicklung sind Physikern den Informatikern meist im Vorteil. Die im Artikel angegebenen Gehälter wären im IT-Bereich deutlich zu tief angesiedelt.

Name: Florian ChmelaWohnort: RegensburgeMail: florian@chmela.de

Kommentar vom 18.12.2001:Dieser Artikel ist, wie die DPG Studie, auf die er sich bezieht auf dem Stand von Anfang 2001 und damit völlig veraltert! Mitte dieses Jahres hat sich die Arbeitsmarktsituation gerade für Physiker drastisch verschlechtert.

Der Grund hierfür ist leicht einzusehen: Viele Physiker liegen von ihrem Qualifikationsprofil im Bereich der längerfristigen Forschung und Entwicklung, gerade hier wird in Zeiten schlechter Konjunktur besonders gespart, denn die Ergebnisse dieser Arbeit sind meist nicht sofort in Bargeld meßbar.

Besonders betrifft dies die großen Arbeitgeber für Physiker, diese stellen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, zur Zeit gar nicht ein.

Noch könnte es sich um einen kurzfristigen Effekt handeln, aber zur Zeit ist die Lage durchaus mit der von vor sechs Jahren vergleichbar: Physiker bekommen zwar eine Anstellung, sie werden aber keinesfalls den Universitäten aus den Händen gerissen. Die Stellen entsprechen von den Anforderungen und der Bezahlung her meist nicht dem Qualifikationsprofil eines promovierten) Physikers.

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