Home Karriere Eurofighter Kampfjets - In 60 Minuten von München nach Moskau Kampfjets : In 60 Minuten von München nach Moskau 5. Juli 2015, 12:41 Uhr
Im Eurofighter erreicht der Mensch Geschwindigkeiten von bis zu 2000 Kilometer pro Stunde. Das spart zwar Zeit - der Pilot sollte sein Flugzeug aber perfekt beherrschen.
Von Christoph Dorner und Natalie Isser
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Quelle: Natalie Neomi Isser
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Der Stützpunkt Martin Zielinski rückt sich nach einer Übung im Eurofighter den Helm zurecht. Derzeit fliegen die Kampfpiloten vom Taktischen Luftwaffengeschwader 74 aus Neuburg an der Donau vom Fliegerhorst Lechfeld bei Augsburg ab.
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Der Oberstabsfeldwebel Willibald Margraf schaut den Kampfjets nach dem Start hinterher. Der Eurofighter braucht acht Sekunden bis zum Abheben. Nach wenigen Momenten hat ihn der Himmel verschluckt.
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Die Werft Der Stückpreis für einen Eurofighter liegt bei über 90 Millionen Euro. In der Werft auf dem Fliegerhorst Lechfeld müssen die Kampfjets regelmäßig gewartet werden.
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Die Konkurrenz Nur einer von Hundert Bewerbern schafft es wie Martin Zielinski ins Cockpit eines Eurofighters. Nach einer Trainingsmission auf dem Fliegerhorst Lechfeld ist der 27-Jährige gerade aus dem Kampfjet geklettert.
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Die Taktik Spielzeug? Mitnichten: Anhand zweier Miniatur-Jets werden die Taktiken für den simulierten Luftkampf besprochen, ehe die Piloten abheben.
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Die Piloten Jeder Pilot hat seinen Fliegernamen: Martin Zielinski (links) nennen alle "Botox". Zusammen mit "Sepp" (Mitte) und dem Chefpiloten des Neuburger Geschwaders - dem sogannten Kommodore - bespricht er die anstehende Mission.
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Die Kluft Ein Blick in die Umkleidekabine im Fliegerhorst Lechfeld, wo die Kampfpiloten ihre Arbeitskleidung lagern. Im Kampfanzug, der "Libelle" kann der Körper extremen Belastungen standhalten.
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Der Hangar 16 Meter lang, elf Meter breit, vier Meter hoch, ein hoch komplexes Waffensystem: Ein Eurofighter "Typhoon" in seinem Hangar auf dem Fliegerhorst Lechfeld.
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Der Jet Das 74000 PS starke Triebwerk ist das Herzstück des Eurofighters. Damit erreicht die Maschine Geschwindigkeiten von bis zu 2000 Kilometer pro Stunde, könnte die Strecke zwischen München und Moskau in gut 60 Minuten zurücklegen. 2013 haben die Neuburger Kampfpiloten rund 12,75 Millionen Liter Flugkraftstoff verflogen.
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