Internationales Universitäts-Ranking:Im Süden studiert es sich am besten

Akademische Aufholjagd: Eine deutsche Universität klettert im internationalen Hochschulvergleich weiter nach oben. Für die weltweite Spitze reicht das aber noch lange nicht.

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TU Gebäude in München, 2011

Quelle: Robert Haas

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Die Technische Universität München behauptet sich im internationalen Wettbewerb: Im Ranking der Shanghai Jiao Tong University stieg die TUM als beste deutsche Uni um neun Plätze auf Rang 47. Damit festigt sie ihre Position unter den Spitzenuniversitäten der Welt und schafft es als einzige deutsche Universität in die Top 50. Im Fächerranking sind die TUM-Chemie und -Informatik deutschlandweit führend.

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Quelle: SZ

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Auch die Münchner Ludwig-Maximilians-Universität schnitt gut ab: Sie liegt als zweitbeste deutsche Hochschule auf Rang 54.

Uni Heidelberg wird Elite-Universität

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Die Universität Heidelberg folgt auf Rang 62, ...

Uni Göttingen wird Elite-Universität

Quelle: dpa

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... die Universität Göttingen auf Platz 86.

Studenten feiern Abschluss in Bonn

Quelle: dpa

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Auf Platz 94 landete die Universität Bonn, und gerade noch unter den Top 100 die Universität undFrankfurt (100). Deutsche technische Universitäten folgen auf Plätzen oberhalb 200. Das Shanghai-Ranking ist bei Akademikern nicht unumstritten, weil es vor allem auf Zahlen beruht: Es bewertet etwa die Menge und die Zitationsrate der wissenschaftlichen Veröffentlichungen, vor allem in führenden Publikationen wie Nature und Science. Eine wichtige Rolle spielen auch Auszeichnungen für Universitätsforscher.

Harvard

Quelle: iStockphoto

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Die vorderen Ränge des Rankings nehmen traditionell US-Unversitäten ein - die Harvard University, die University of California und Stanford belegen seit Jahren weltweit die Spitzenplätze.

(Im Bild: Harvard Campus)

Oxford

Quelle: istock

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Auch in Europa sind die englischen Universitäten Cambridge und Oxford unangefochten. Die Technische Universität München kehrt übrigens zu alter Stärke zurück: Sie belegte im Shanghai-Ranking 2004 und 2005 bereits Platz 45. Ob sich Studenten und Wissenschaftler von der Studie beeindrucken lassen? Das ist eine akademische Frage.

(Im Bild: Oxford)

© SZ vom 17.8.2011/holz
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