Feierabend - und jetzt? Zieht es Sie vor den Laptop mit Ihren Lieblingsserien? Graben Sie den Garten um? Oder erreichen Sie gerade noch so das Sofa, bevor Sie der Schlaf übermannt? Eine Typologie der Feierabend-Persönlichkeiten.
Nach Feierabend: legt sie auf dem Weg von der Arbeit nach Hause noch einen Stopp bei der Pizzeria ein, lässt sich eine Margherita einpacken und schleppt sich nach Hause. Wohnungstüre zuwerfen, Pantoffeln anziehen und ab mit Pizza und Fernbedienung aufs Sofa. Vor dem Fernseher, der lodert wie ein warmes Lagerfeuer, gleitet sie immer tiefer in die Kissen. Bis sie schließlich einnickt, gegen 20 Uhr, und erst am nächsten Morgen wieder wach wird. Dass das Telefon klingelt und eine Freundin mit ihr den neusten Klatsch austauschen will, hört sie nicht. Für sie bedeutet Entspannung loslassen können, abschalten und ...zzzzzzzzzzzzzzzzzzh.
Trifft man nicht ohne: ihre Kuscheldecke, die ihr dieses wunderbare Gefühl von Zuhausesein verschafft - und verhindert, dass sie nachts nochmal aufstehen muss, um ins Bett zu wechseln. Sogar ins Bad schlurft sie eingewickelt in diese mollige Wärme.
Stressfaktor: mangelndes Sozialleben. Ihre beste Freundin wird langsam sauer: "Wann sehen wir uns endlich mal wieder?" Und wenn sie sich treffen, droht der Gesprächsstoff auszugehen - es sei denn, man redet über das Vorabend-Fernsehprogramm.