Bonussystem:Pluspunkte sammeln

Wer ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) macht, genießt bei Hochschulen Vorteile. Das gilt unter anderem für das FSJ Kultur, Schule oder Politik.

Von Christiane Bertelsmann

Ziel des Freiwilligen Sozialen Jahres ist, etwas für sich und andere zu leisten. Freiwilligendienst tun können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 26 Jahren. Auch Flüchtlinge können an FSJ-Programmen teilnehmen. Ein FSJ dauert in der Regel zwölf Monate, mindestens jedoch sechs und höchstens 18 Monate. Es beginnt am 1. August oder am 1. September eines Jahres. Während des FSJ bekommen die Freiwilligen ein monatliches Taschengeld. Über die Höhe entscheidet der Träger, maximal beträgt es jedoch 336 Euro pro Monat. Zudem erhalten die Teilnehmer eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Darüber hinaus gibt es Kindergeld, sofern der Teilnehmer jünger als 25 Jahre ist (http://www.bufdi.eu/bundesfreiwilligendienst/kindergeld/).

FSJ-Einsatzstellen existieren im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, der Jugendarbeit, Wohlfahrtspflege, Gesundheitspflege, Kultur- und Denkmalpflege, im Sport, Natur- und Umweltschutz. Zahlreiche Hochschulen bieten Studenten, die ein FSJ absolviert haben, Vorteile. Fachhochschulen haben ein Bonussystem eingeführt: Mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr lassen sich wichtige Punkte sammeln.

Spezielle Angebote für freiwilliges Engagement sind: FSJ im Ausland, Freiwilliges Ökologisches Jahr (FSÖ), FSJ Kultur (www.fsjkultur.de), FSJ Schule, FSJ Politik. Weitere Informationen im Internet unter: www.bundes-freiwilligendienst.de/fsj-freiwilliges-soziales-jahr.

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