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"Dieses Foto ist sehr offensiv und fröhlich - gut für Branchen wie Marketing, Werbung sowie junge Firmen - aber wenig geeignet für konservative Betriebe", urteilt Fotograf Stefan Baumgartner.
Bild: Stefan Baumgarnter, RGB Photo
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Trägt ein Bewerber im Alltag immer Brille, sollte er auf dem Bewerbungsfoto nicht auf sie verzichten. "Wird er zum Gespräch eingeladen, tritt er den Personalern schließlich auch damit entgegen", sagt Baumgartner. Allerdings sollten Brillenträger darauf achten, dass ihre Augen nicht zu klein wirken.
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Eine Haltung für künftige Führungskräfte: Die verschränkten Arme dieses Kandidaten signalisieren Entschlossenheit. "Er schaut jedoch direkt in die Kamera und lächelt leicht, deshalb wirkt das Bild trotzdem nicht zu hart", sagt Baumgartner.
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Im Sitzen wirken Bewerber schnell verkrampft. Lassen sie sich dagegen im Stehen ablichten, wirken sie häufig gelöster und dynamischer. Zusätzlichen Schwung bekommt das Bild durch das über die Schulter geworfene Jackett. "Trotz der konservativen Kleidung wirkt der Kandidat insgesamt frisch", erklärt Baumgartner.
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Posen mit einer oder gar beiden Händen unter dem Kinn können schnell zu gestellt und verkrampft wirken. "Die Bewerberin lacht aber sehr offen und sympathisch, deshalb funktioniert das Bild", so Baumgartner.
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Ein angeschnittenes Gesicht fesselt den Blick, weil der Betrachter unbewusst versucht, das Gesicht zu vervollständigen.
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Mit einem offenen Lächeln wirkt auch ein sehr seriöses Outfit nicht zu streng. Die Kette ist ein zusätzlicher Hingucker, doch sollten Frauen weder zu auffälligen Schmuck noch einen tiefen Ausschnitt zur Schau stellen.
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Mit offenem Blick und einem Lächeln wirkt jeder Bewerber aufgeschlossen. Gerade wenn eine Position Teamfähigkeit verlangt, achten Personaler auf eine freundliche Ausstrahlung.
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