Zufriedenheit: Das Unperfekte ist perfekt

Ständig das Beste aus seinem Leben rausholen zu wollen, kann ja nur schiefgehen, meint unsere Kolumnistin. Deswegen empfiehlt sie mehr Mut zum Missmut.        

Es ist ja ganz schön großartig, wenn man beim Arbeiten was fürs Leben lernen kann. Also, mehr als das, was jeder lernt: dass man weniger verdient, als man verdient, und sich Montage irgendwie unangenehm anfühlen. Für so ein bisschen Lebensführungserkenntnis 40 Stunden pro Woche zu malochen ... pfff! Ich sitze mit meiner Arbeit dagegen voll an der Quelle der Selbsterkenntnis.