Ein Ebola-Verdachtsfall in Hamburg hat sich nicht bestätigt. Dies teilt die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz mit.
Ein Jugendlicher aus Sierra Leone hatte am Donnerstag typische Symptome gezeigt und wurde von der Feuerwehr in einem Spezialwagen ins Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) gebracht. Das berichten unter anderem die Bild-Zeitung und das Hamburger Abendblatt.
Laut Bild litt der 17-Jährige an starken Beschwerden, wählte den Feuerwehrnotruf und wurde dann von einem Spezialwagen von einem Flüchtlingsheim, wo er sich aufhielt, abtransportiert. Noch in der Nacht sollten die Untersuchungen im UKE beginnen. Der Patient habe gegenüber der Feuerwehr gesagt, dass es vor kurzem einen Ebola-Todesfall in seinem näheren Umfeld in Afrika gegeben habe.