Stigmatisierung:Wie Hautkrankheiten im Film missbraucht werden

Auffällig viele Filmschurken haben dermatologische Auffälligkeiten.

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(Foto: REUTERS)

Ein Prototyp der Filmbösewichte mit Haut- und Haarproblemen ist der blasse Vampir, hier dargestellt von Willem Dafoe in "Shadow of the Vampire".

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(Foto: imago stock&people)

Überdurchschnittlich oft haben Filmschurken Augenringe und eine Halb- oder Vollglatze, wie Anthony Hopkins als der Psychopath Hannibal Lecter in "Das Schweigen der Lämmer".

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(Foto: Walt Disney)

Über Makel im Gesicht wird vermittelt, dass eine Figur nicht ganz koscher ist. Scar aus "König der Löwen" ist richtig böse - symbolisiert durch seinen Namen und die Narbe über einem Auge.

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(Foto: dpa)

Die Helden dagegen haben meist eine makellose Haut, wie Harrison Ford in "Indiana Jones". Die kleine Narbe am Kinn zeigt steht eher für Mut und Kampfesgeist.

Gleiches gilt für Humphrey Bogart als Rick Blaine in "Casablanca": Eine Narbe auf der Oberlippe im ansonsten tadellosen Antlitz verleiht ihm Charisma.

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(Foto: Getty Images)

Es gibt auch positive Beispiele: Bill Murray ist trotz Aknenarben im Gesicht nicht auf die Rolle des Halunken festgelegt.

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