Spuren der Gewalt:Kambodschas Diabetiker

Ein 80-jähriger Arzt versorgt zuckerkranke Menschen in Kambodscha. Es werden immer mehr und jüngere Patienten.

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(Foto: Thomas Cristofoletti/Ruom)

Ros Mom lebt mit ihrem Mann unweit der Tempelruine Angkor Wat im Dschungel. Vor einigen Monaten hatte sie kein Geld mehr, um das lebenswichtige Insulin zu bezahlen, das sie braucht.

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(Foto: Thomas Cristofoletti/Ruom)

Der 80-jährige Endokrinologe Lim Keuky versorgt in seiner Klinik Patienten mit der Zuckerkrankheit Diabetes. Die Roten Khmer ermordeten 42 Mitglieder seiner Familie, er konnte ins Ausland fliehen.

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(Foto: Thomas Cristofoletti/Ruom)

Die Roten Khmer verwandelten eine Schule in Phnom Penh in das Gefängnis und Folterzentrum "S 21". Heute ist es eine Gedenkstätte und ein Museum.

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(Foto: Thomas Cristofoletti/Ruom)

Mehr als 14 000 Menschen starben in dem Foltergefängnis. Wer die Torturen überstand, wurde auf den Killing Fields von Choeung Ek im Süden der Stadt ermordet.

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In Lim Keukys Klinik kommen immer öfter junge Patienten.

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(Foto: Thomas Cristofoletti/Ruom)

In jede Patientenakte zeichnet der Arzt Lim Keuky einen Stammbaum des Erkrankten.

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(Foto: Thomas Cristofoletti/Ruom)

Vor dem ehemaligen Gefängnis ist die Hauptstadt Phnom Penh gewachsen als wäre hier nie etwas böses passiert.

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(Foto: Thomas Cristofoletti/Ruom)

In der Diabetesklinik in Siem Reap läuft man barfuß. Regelmäßig fahren die Ärzte mit einer mobilen Klinik in die umliegenden Dörfer, damit die Patienten Fahrtkosten sparen.

© SZ vom 01./02. Juli 2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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