Ebola-Fall an der US-Ostküste:New Yorker bleiben meist gelassen

Der normale New Yorker hat viel um die Ohren. Und jetzt auch noch Ebola? Eindrücke aus einer Stadt, in der viele Behörden und Medien ein Chaos anrichten, auf das sich die Leute hier nicht einlassen mögen.

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Commuters ride an L train for the morning commute a day after an announcement that the subway system had been used by a doctor now testing positive for Ebola in New York

Quelle: Lucas Jackson/Reuters

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Was wird das Leben tun in einer Stadt wie New York? Es geht weiter. Keine Panik. Der L-Train am Freitag, die U-Bahn, die auch Craig Spencer benutzte.

Members of the New York City Department of Health speak to neighbors of Dr. Craig Spencer in the Hamilton Heights area of Harlem in New York

Quelle: Brendan McDermid/Reuters

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Craig Spencer ist jener Arzt, der sich bei der Behandlung von Ebolakranken selbst infiziert hat. Gesundheitsbehörden informieren seine Nachbarn.

A member of a cleaning crew with 'Bio Recovery Corporation' pushes a barrel to be loaded in a truck of Centers for Disease Control and Prevention after cleaning the apartment where Dr. Craig Spencer lives in New York

Quelle: Eduardo Munoz/Reuters

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In Harlem in New Yorks am dichtesten bevölkerten Stadtteil Manhattan, wird nun eine Wohnung geräumt und dekontaminiert. Keine Panik?

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Quelle: Timothy A. Clary/AFP

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Die Boulevardpresse brüllt: Ebola ist da! Der Rest der Stadt nimmt es gelassener, pragmatischer. Es muss schließlich weitergehen, das tägliche Leben.

Doctor Quarantined At NYC's Bellevue Hospital After Showing Symptoms Of Ebola

Quelle: Bryan Thomas/AFP

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Trotzdem trägt der Briefträger, der das Haus in der 147. Straße beliefert, in dem Spencer wohnt, Gummihandschuhe und Gesichtsmaske bei der Arbeit.

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Quelle: Jewel Samad/AFP

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Vor der Hipsterkneipe "The Gutter" steht die Polizei auf dem Posten. Hier war Spencer bowlen, bevor er das Fieber feststellte und den Notarzt rief.

New York Mayor Bill de Blasio speaks to a customer at The Meatball Shop as he arrives to have lunch there in New York

Quelle: Carlo Allegri/Reuters

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Keine Panik!, suggeriert New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio. Demonstrativ diniert er im "Meatball Shop", den auch Spencer kurz vorher besucht hat.

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Quelle: Timothy A. Clary/AFP

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Und auch das Krankenhaus, in dem Craig Spencer liegt, verlautbart, allen Klatschnachrichten zum Trotz: alles vollkommen normal. Keine Panik.

© Süddeutsche.de
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