Spritpreise fallen:Tanken wird noch billiger

Spätes Weihnachtsgeschenk für Autofahrer: Die Preise für Diesel und Benzin sind zum Jahresausklang noch einmal kräftig eingebrochen.

Diesel fiel am Montag auf durchschnittlich 1,00 Euro pro Liter, wie der Mineralölkonzern Shell mitteilte. Superbenzin kostete im Schnitt 1,07 Euro. Beide Produkte bewegten sich damit in der Nähe der Jahrestiefststände und lagen jeweils rund drei Cent unter dem Preis von vor Weihnachten.

Treibsoff ist derzeit deutlich günstiger als vor Weihnachten. (Foto: Foto: ddp)

Die Zeit niedriger Treibstoffpreise könnte allerdings bald zu Ende sein: Der Ölpreis stieg am Montag kräftig angesichts der israelischen Luftangriffe auf den Gaza-Streifen. Der Preis je Barrel (das Fass zu 159 Liter) stieg am Montag um 2,56 Dollar auf 40,27 Dollar. Am Freitag hatte der Preis sogar zeitweise noch bei 36 Dollar gelegen.

Mitte Dezember hatte das Ölkartell Opec außerdem beschlossen, die Produktion um 2,2 Milliarden Barrel am Tag ab Januar zu drosseln. Die größte Förderkürzung in der Geschichte der Organisation hatte zunächst nicht die erhoffte Wirkung.

© sueddeutsche.de/AP/mel/tob - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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