Serpentine Gallery Pavilion 2009:Ein Pavillon wird kommen

Schwaden über Londons Hyde Park - geruchsfrei und keineswegs für die Ewigkeit

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simulation: Pavillon 2009 der Londoner Serpentine Gallery

Quelle: SZ

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Die Wolkenbauer sind da: Das Team Sanaa baut den diesjährigen Pavillon der Londoner Serpentine Gallery im Hyde Park. Die Planer bezeichnen ihn als "zwischen den Bäumen des Parks hin- und hertreibende Schwaden". Jedes Jahr darf ein anderes Team den Pavillon bauen.

Simulation: 2009 Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa / Sanaa

Kazuyo Sejima (rechts) and Ryue Nishizawa (links) vom Team Sanaa

Quelle: SZ

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Sie bauen den Pavillon 2009: Kazuyo Sejima (rechts) and Ryue Nishizawa (links) vom Team Sanaa

Foto: Takashi Okamoto

Serpentine Gallery Pavilion 2008

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Für den Serpentine Gallery Pavilion 2008 hatte der Architekt Frank Gehry in Zusammenarbeit mit der weltweit aktiven Designer- und Künstlergruppe Arup eine komplexe Konstruktion aus Holzbrettern und Glasplatten entworfen.

Foto: Getty

Serpentine Gallery Pavilion 2008

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Das Ergebnis war ein entsprechend vielseitiger Raum, ein wenig Amphitheater, etwas Durchgang, ein bisschen Bedachung, ...

Foto: Getty

Serpentine Gallery Pavilion 2008

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... also durchweg multifunktional: für Augenblicke der Entspannung und sogar Einkehr, aber auch zum handfesten Abhalten von Konferenzen oder Theateraufführungen

Foto: Getty

Serpentine Gallery Pavilion 2007

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Erinnerte irgendwie an einen Haifisch: der Serpentine Gallery Pavilion 2007 von Olafur Eliasson und Kjetil Thorsen. Die Idee hinter ihrem Entwurf sei, so der Berliner Künstler Eliasson und der Architekt Thorsen vom Osloer Büro Snøhetta, eine vertikale Zirkulation innerhalb eines Raums gewesen.

Foto: Luke Hayes

Serpentine Gallery Pavilion 2007

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Rundgang im "Haifischmaul". Der zentrale Raum mit seinen wie aus dem Vollen herausgeschnittenen Sitzbänken diente tagsüber als Café und am Abend als Seminarraum.

Foto: 2007 Luke Hayes

Serpentine Gallery Pavilion 2007

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Licht am Ende des Firmaments: im Pavillon 2007

Foto: Luke Hayes

Serpentine Gallery Pavilion 2007

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Die mit dunkel gebeiztem Sperrholz verkleidete Stahlkonstruktion spielte mit räumlichen Illusionen, nie wurde ganz klar, wie robust, wie groß, wie hoch sie eigentlich war. Viele nannten sie "Kreisel".

Foto: John Offenbach

Serpentine Gallery Pavilion 2006

Quelle: SZ

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Berühmte Namen: Den Serpentine Gallery Pavilion 2006 hatten Architekt Rem Koolhaas und Designer Cecil Balmond von der Londoner Arup-Dépendance realisiert. Was von außen auf den ersten Blick aussah wie ein gelandeter, eiförmiger Heißluftballon, ...

Foto: John Offenbach

Serpentine Gallery Pavilion 2006

Quelle: SZ

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... war auch einer. Je nach Wetter konnte man dieses "Dach" steigen oder aber auf einem Fundament befestigt lassen. Letzteres bestand im Prinzip aus Glaswänden, die ein Café samt Mehrzweckraum umgaben.

Foto: John Offenbach

Serpentine Gallery Pavilion 2005

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2005: Der Pavillon der portugiesischen Architekten Alvaro Siza und Eduardo Souto de Moura bestand aus einer rechtwinkligen Netzstruktur, die, so der Pressetext von 2005, über Verzerrungen zu einer "dynamischen, kurvenreichen Form" gestaltet wurde. Das Bauwerk war eine Holzkonstruktion, mit einer Hülle aus durchsichtigen Polycarbonatplatten verkleidet. Auch damals war Cecil Balmond von Arup London mit von der (Design-)Partie.

Foto: Richard Bryant/arcaid.co.uk

Serpentine Gallery Pavilion 2005

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Die Möbel für das Café im Inneraum hatte Alvaro Siza selbst entworfen.

Foto: Richard Bryant/arcaid.co.uk

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