Die Idee stammt aus den USA, und sie hat auch in Deutschland immer mehr Anhänger: Mini- oder Mikrohäuser sind gefragt. Sie kosten weniger als große Immobilien, sind schnell transportiert und aufgestellt. Doch was in Amerika gut funktionieren mag, hat in Deutschland Grenzen, heißt es beim Verband Privater Bauherren (VPB). Denn das Gesetz unterscheide hierzulande zwischen Häusern und Fahrzeugen, und für beide gebe es Auflagen. "Hat ein Tiny House Räder und soll auf die Straße, ist es ein Wohnwagen und muss für den Straßenverkehr zugelassen sein", erläutert der Verband. Campingwagen hätten normalerweise serielle Zulassungen, alle Extras müssten nachgenehmigt werden. Das gelte auch für Tiny Houses auf Rädern.
Rechtlich betrachtet:"Illusion von Freiheit"
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Der Kauf eines Minihauses muss gut überlegt sein, raten Experten. Je nachdem, ob es als Fahrzeug oder als Haus eingestuft wird, gelten andere Auflagen.
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