Ranking:Die mächtigsten Manager der Welt

Die einen haben Industrie-Imperien aufgebaut, die anderen steuern ihre Unternehmen durch raue Gewässer. Und wenn sie dabei auch noch außergewöhnlich schwungvoll sind, gehören sie zu den mächtigsten Managern der Welt - urteilt das US-Wirtschaftsmagazin Fortune.

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Steve Jobs

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Die einen haben Industrie-Imperien aufgebaut, die anderen steuern ihre Unternehmen durch raue Gewässer. Und wenn sie dabei auch noch außergewöhnlich schwungvoll sind, gehören sie zu den mächtigsten Managern der Welt - urteilt das US-Wirtschaftsmagazin Fortune.

Steve Jobs

30 Jahre ist Jobs nun im Geschäft. Hat mit dem Apple II die PC-Ära angestoßen, in den achtzigern mit dem Macintosh die grafische Benutzeroberfläche initiiert - und den Laserdrucker in die Welt gebracht.

Er kehrte Apple zeitweise den Rücken - und 1997 wieder zurück. Revolutionierte mit dem iPod die Welt der Elektronik für jedermann und zeigte der Musikindustrie, wie man Geld verdient.

Und jetzt stellt Jobs auch noch die Mobilfunkwelt auf den Kopf.

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Rupert Murdoch

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Rupert Murdoch

Chef von News Corp - und damit eines Unternehmens, das weltweit in den Bereichen Film, Fernsehen, Print und Online mitspielt. Und jetzt hat er noch das Wall Street Journal gekauft.

76 Jahre ist er alt - und offenbar mächtiger denn je.

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Lloyd Blankfein

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Lloyd Blankfein

Es ist erstaunlich: Reihenweise müssen die großen US-Banken Milliardenbeträge abschreiben - aber Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein verdient mit seinem Institut mitten in der Krise Geld. Und das nicht zu knapp: Der Gewinn pro Aktie hat sich im dritten Quartal verdoppelt.

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Eric Schmidt

Google-Chef Eric Schmidt (links) und die Mitgründer Sergey Brin (Mitte) und Larry Page.

Sie haben nicht nur die Werbewirtschaft gründlich durcheinandergewirbelt, sondern mischen mittlerweile auch im Mobilfunk und Klimawandel mit. Dabei hatte man immer gedacht, dass das Modell Google irgendwann ausgereizt sein müsse.

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Warren Buffett

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Warren Buffett

Warren Buffett hat Berkshire Hathaway aufgebaut - und damit eine der erfolgreichsten Investmentgesellschaften überhaupt. Seit 1965 sind deren Anlagen insgesamt doppelt so gut gelaufen wie der US-Aktienindex S&P-500. Das allein macht ihn aber nicht zu einem der einflussreichsten Manager der Welt - sondern sein Ruf als "Weiser von Omaha". Unternehmenschefs wie Sportler pilgern zu Buffett und suchen seinen Rat - und rund um den Globus hören Anleger auf seine Ratschläge.

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Rex Tillerson

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Rex Tillerson

Er ist Chef von Exxon - der weltgrößten privaten Ölgesellschaft. Nie würde er sich dafür entschuldigen. Etwa, weil die Wogen in der Klimadiskussion derart hoch schlagen. Im Gegenteil, ganz geschickt erkennt er die Probleme der globalen Erwärmung an. Die Geschäfte des Konzern laufen unterdessen gut - und die Aktien des Unternehmens besser als der S&P-500.

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Bill Gates

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Bill Gates

Noch immer ist Bill Gates die Technik-Ikone aus der Garage. Er hat die Softwareindustrie groß gemacht - und den PC. Im kommenden Jahr wird er sich wohl ganz bei Microsoft zurückziehen und nur noch in seiner Stiftung, der Bill & Melinda Gates Foundation, arbeiten.

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Jeff Immelt

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Jeff Immelt

Der Chef von General Electric ist mächtig - vielleicht auch, weil er eines der sechs US-Unternehmen führt, die das höchstmögliche Kreditrating haben: AAA. Darum kann das Unternehmen seinen Kunden Finanzierungsmöglichkeiten anbieten, von denen die Konkurrenz weit entfernt ist: An GE beißen sich die Wettbewerber oft genug die Zähne aus.

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Katsuaki Watanabe

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Katsuaki Watanabe

Katsuaki Watanabe wurde 2005 Chef eines der meistbewunderten Konzerne weltweit: Toyota. Alles lief schon damals prächtig - und heute noch besser. Sein Traum: Ein Auto zu entwickeln, das mit einer Tankfüllung quer durch die USA fahren kann.

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Alan G. Lafley

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Alan G. Lafley

2000 übernahm er das Ruder bei Procter & Gamble. Damals steckte das Unternehmen in großen Schwierigkeiten: Zu viele neue Produkte und hektischer Wandel im Konzern.

In den letzten Jahren ist alles anders geworden. P&C verdient prächtig und wächst durchschnittlich um sechs Prozent jährlich - aus sich selbst heraus und nicht etwa durch Zukäufe.

Viele Manager versuchen mittlerweile, Lafley nachzueifern.

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