Neubauten:Immer mehr liegt im Argen

Bauherren müssen zunehmend mit Mängeln beim Bau eines Eigenheims rechnen.

Das geht aus einer Erhebung der Immobiliensparte der Sachverständigen-Organisation DEKRA in Saarbrücken hervor.

Laut dieser Studie weist jedes neu gebaute Wohnhaus im Schnitt 21 Mängel auf. Die Tendenz ist dabei steigend: Waren es 2003 noch 16 Mängel pro Haus, fanden die Gutachter zwei Jahre später 23 Mängel.

Die Folgekosten könnten bis zu 27.000 Euro betragen.

Insgesamt entstünden in Deutschland pro Jahr beim Bau von Wohnhäusern Mängel im Wert von rund 1,4 Milliarden Euro, so DEKRA. In die Studie flossen Daten aus Begutachtungen von 90 Neubauten aus den Jahren 2003 bis 2005 ein, die repräsentativ nach regionaler Verteilung ausgewählt wurden.

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