Wohnen im alten Bauernhof, im stillgelegten Bahnhof oder im Bunker? Warum tun sich das Menschen an, wenn ein Neubau doch so viel einfacher wäre? Ein Blick in das Magazin "Denkmalsanierung" macht klar: Zunächst geht es oft um eine besonders innige Beziehung zum kulturellen Erbe. Und später um einen Hürdenlauf, denn einen unter Denkmalschutz stehenden Altbau zu sanieren, erfordert neben Geld, Wissen und Erfahrung auch Ausdauer, denn das letzte Wort hat die Behörde. Wer mit dem Gedanken spielt, ein Sanierungsprojekt in Angriff zu nehmen, kann sich mit dem Magazin schon mal auf viele Themen einstellen: Wie passen Barrierefreiheit und Smart Home zur alten Immobilie, wie passen Solaranlagen auf historische Dächer und wie moderne Baustoffe und altes Holz zusammen? Auf vielen Seiten berichten Experten über technische Fragestellungen wie Einbau von Lüftungsanlagen und Wärmedämmung, sodass man zumindest erahnen kann, welche Probleme auftauchen können.
Doch was wäre ein Ratgeber, wenn er nicht auf das Thema Finanzierung einginge. Kapitalanleger erhalten Tipps zum Thema Miete, für jeden wichtig zu kennen sind die Fördertöpfe. Anders als oft dargestellt, sei die Restaurierung eines Baudenkmals kein "Fass ohne Boden", wie ein Autor meint. Vorausgesetzt, man packe das Ganze richtig an. Dann stehe der Realisierung des Traume nichts mehr im Wege. Das Magazin hilft dabei.