10 Bilder
Quelle: SZ
1 / 10
Auf Platz zehn landet die Volkswagen Leasing GmbH. Die Tochter des Volkswagen-Konzerns macht ihr Geschäft mit Einzelfahrzeugen und Fahrzeugflotten, die sie an Privat- und Firmenkunden vermittelt. Allerdings dürfte der am häufigsten verleaste Wagen nicht der oben gezeigte WV Beetle sein, sondern der Passat, der regelmäßig zu den beliebtesten Leasing-Autos Deutschlands zählt. Ende 2006 hatte das Unternehmen mehr als 660.000 Leasing-Verträge in den Büchern stehen. Das Neugeschäftsvolumen betrug im vergangenen Jahr 5,8 Milliarden Euro. Foto: ddp
Quelle: SZ
2 / 10
Auch auf dem neuten Rang unter den größten europäischen Leasing-Gesellschaften findet sich ein hiesiges Unternehmen: die Deutsche Leasing AG. Sie ist nach eigenen Angaben das größte herstellerunabhängige Unternehmen am deutschen Markt. Die im Sparkassenverbund verankerte Deutsche Leasing erwirtschaftete 2006 ein Neugeschäftsvolumen von 6,3 Milliarden Euro. Besondere Bedeutung hat für sie das Segment Maschinen und betriebliche Einrichtungen, das alleine 2,9 Milliarden Euro und damit fast die Hälfte des Neugeschäftes ausmacht. So verleast die Deutsche Leasing zum Beispiel riesige Druckmaschinen. Foto: dpa
Quelle: SZ
3 / 10
Platz acht nimmt die niederländische ING Lease Holding N.V. ein, die in 13 europäischen Staaten vertreten ist. Ein wichtiges Standbein der Tochter der Großbank ING ist das Auto-Leasing-Geschäft, wo sie zu den fünf größten herstellerunabhängigen Leasing-Unternehmen Europas zählt. In Deutschland aber sieht sie sich vorrangig als Vermittler von Produkten und Dienstleistungen und verleast etwa Computer-Anlagen. 2006 lag ihr gesamtes Neugeschäftsvolumen bei 6,8 Milliarden Euro. Foto: dpa
Quelle: SZ
4 / 10
Fortis Lease aus Luxemburg sehen sich im grenzüberschreitenden Leasinggeschäft unter den größten fünf Leasing-Gesellschaften in Europa, kommen aber insgesamt auf Rang sieben. Der Marktführer in Luxemburg und in Belgien, der in Deutschland auch Anlagegüter wie Baumaschinen vermittelt, legt Wert darauf, Produkte Maß zu schneidern. Das europäische Neugeschäftsvolumen lag 2006 bei 6,9 Milliarden Euro. Foto: dpa
Quelle: SZ
5 / 10
Die deutsche Nummer eins KG Allgemeine Leasing GmbH & Co. (KGAL) brachte es 2006 europaweit auf Neuabschlüsse im Volumen von rund 7,3 Milliarden Euro. Der Bestand ihres Investitionsvolumens belief sich auf 37 Milliarden Euro. Per Eigendefinition betrachtet sich die KGAL als "eine der wenigen Finanzdienstleistungsgruppen in Europa, die strukturierte Finanzierungen für ein weites Spektrum an Assets anbietet: von Immobilien im In- und Ausland über Flugzeuge, Schiffe, alternative Energieerzeugungsanlagen und Private Equity Investments bis zu sonstigen Großanlagen und Großmobilien". Ihre Gesellschafter sind die Dresdner Bank, die BayernLB, die Hamburger Sparkasse und Sal. Oppenheim. Foto: AP
Quelle: SZ
6 / 10
Platz 5 belegt die BNP Paribas Lease Group aus Frankreich. Auch diese Großbanken-Tochter dreht auf dem deutschen Markt, wo sie zum Beispiel die Finanzierung von Landmaschinen anbietet, ein großes Rad. Ihr Neugeschäftsvolumen in der Bundesrepublik lag 2006 bei über einer Milliarde Euro. Insgesamt belief sich der Wert ihres europäischen Neugeschäftes im vergangenen Jahr auf 8,3 Milliarden Euro. Foto: dpa
Quelle: SZ
7 / 10
Auch die Nummer vier kommt aus Frankreich: SG Equipment Finance. Diese Tochter der Société Générale sieht sich nicht nur als französischer Leasing-Marktführer, sondern über die GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH auch als eines der führenden Unternehmen der Branche auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen, das unter anderem industrielle Anlagen und Fahrzeugflotten verleast, brachte es 2006 auf ein Neugeschäftsvolumen von 8,9 Milliarden Euro. Allein 3 Milliarden Euro davon steuerte die GEFA bei. Foto: dpa
Quelle: SZ
8 / 10
Unter die Top drei schafft es die italienische Gruppo Bancario Banca Italease, die unter anderem anbietet, die Schätzung, den Transport sowie die Instandhaltung und Überwachung von Kunstwerken zu organisieren. Die 1968 gegründete Gesellschaft ist der Leasing-Marktführer in Italien. Sie ist im Besitz mehrerer Großbanken und erwirtschaftete 2006 ein europäisches Neugeschäft von 9,3 Milliarden Euro. Foto: AP
Quelle: SZ
9 / 10
Es ist das erklärte Ziel der italienischen Unicredit Global Leasing, die auch Immobilien-Leasing anbietet, die Marktführerschaft in Europa einzunehmen - vorerst kommt sie aber nur auf Platz zwei. In dieser Gesellschaft hat der Unicredit-Konzern, zudem auch die Münchner Hypo-Vereinsbank gehört, seit Sommer 2007 alle Leasing-Aktivitäten gebündelt. Damit umfasst die Unicredit Global Leasing neben der italienischen Locat auch die HVB Leasing und die österreichische BA-CA Leasing. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die Gesellschaft ein Neugeschäft im Wert von 11 Milliarden Euro in Europa. In Osteuropa ist sie bereits Marktführer. Foto: dpa
Quelle: SZ
10 / 10
Das größte Leasing-Unternehmen Europas ist die britische Gesellschaft Lombard Business Finance. Die Tochter der Royal Bank of Scotland erzielte im Jahr 2006 mit rund 12,2 Milliarden Eurodas größte Neugeschaft. Sie verleast nach eignene Angaben alles - unter anderem auch Segelboote. Foto: dpa