Hypo Real Estate: Ex-Chef Funke:"Wie Sex and the City ohne Sex"

Seine frühere Bank HRE braucht Hilfen vom Staat, er selbst ist der Buhmann der Nation. Doch Georg Funke fühlt sich missverstanden.

Th. Fromm und K. Ott

Johannes Ulhorn und Georg Funke haben etwas gemeinsam. Beide waren lange bei der Hypo-Vereinsbank (HVB). Der eine ist nach 40 Jahren bei der Bank in Rente. Der andere ging 2003 zur Hypo Real Estate (HRE), die von der HVB abgespalten worden war, übernahm dort den Vorstandsvorsitz, stieg mit seinem Konzern in den Dax auf, verdiente Millionen, verlor nach der Beinahe-Pleite des Immobilienfinanzierers HRE seinen Job und will heute etliche Millionen Euro einklagen. Als Georg Funke zuletzt mit Bekannten mal wieder über die Bank sprach, nannte er sie "eine Erfolgsstory". Eine Erfolgsstory?

Georg Funke, AP

"Erfolgsstory" oder Sündenfall? Georg Funke musste als Chef der Krisenbank Hypo Real Estate inzwischen gehen.

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Die HRE, die in einer Dauerkrise steckt, muss vom Staat mit 100 Milliarden Euro Hilfen gerettet werden, um einen Finanz-Tsunami im globalen Geldverkehr zu vermeiden. Ulhorn lacht, als er das mit der "Erfolgsstory" hört. Nicht nur für ihn ist die Münchner Bank heute nicht mehr viel wert. Gerade noch 72 Cent kostet die HRE-Aktie. 648 Stück hat der 62-Jährige noch davon. Früher waren sie 20.000 Euro mehr wert. "Für einen Rentner ein kleines Vermögen", sagt Ulhorn leise. Es sollte seine Rente aufbessern. Und dann lacht er wieder.

Ulhorn ist ein Banker, wie es viele gibt in Deutschland. Über die nur nie geredet wird. Weil sie nie Millionen verdient oder nie eine Bank in den Ruin getrieben haben. Oder beides. Ulhorn war Leiter im Rechnungswesen. Da durfte nichts schiefgehen, jede Zahl hinterm Komma musste sitzen. Ulhorn hat viel gerechnet in all den Jahren. Es musste ja immer alles stimmen. Von dem, was er verdiente, baute er sich ein Häuschen in Neuaubing bei München. Manchmal fährt er in den Urlaub nach Südtirol. Ulhorn führt ein unaufälliges Leben.

Reue ist ein Fremdwort

Der sieben Jahre jüngere Funke führt schon lange kein normales Leben mehr. Rabiate Bürger, die für viel Geld HRE-Aktien eingekauft haben und nun mit leeren Händen dastehen, haben Strafanzeige bei der Münchner Staatsanwaltschaft gestellt, die inzwischen gegen Funke ermittelt. Andere stehen daheim vor seiner Garage und beschimpfen ihn lautstark.

Neulich geschah es beim Schneeschippen direkt vor seinem Haus in einem Münchner Vorort. Da rief ein Nachbar dem früheren Großbankier zu, er solle sich schämen. "Schämen?", fragte Funke später im engeren Kreis, "wofür denn"? Funke und seine Selbstwahrnehmung, das war immer schon ein Thema. "So'n Quatsch", sagte er gerne in kleiner Runde. Er habe die Krise ja nicht vorhersehen können, und schon gar nicht die Milliardenlöcher. Basta.

Es war schon immer schwer, von Funke ein Wort der Reue zu hören. Für ihn, erzählen Bekannte, seien andere schuld am HRE-Desaster. Die Ratingagenturen, die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers, und die Finanzkrise insgesamt. Funke hat immer getan, was er konnte. So würde zumindest Funke über Funke sprechen, wenn er es öffentlich tun würde. Ihm heute vorzuwerfen, er habe die Finanzkrise ausgelöst, wäre wohl absurd.

Plötzlich Freiwild

Und doch ist der Gelsenkirchener für viele Bürger das Gesicht der Krise. Es liegt wohl daran, dass keine Bank so viele Staatshilfen benötigt wie seine Hypo Real Estate, die bis vor kurzem nur Insider kannten. "Wenn die HRE fällt, dann bekommt das jeder von uns zu spüren", hat Funke neulich gesagt.

Er muss es wissen. Bei der HRE haben Landesbanken, Versicherungen, Pensionsfonds viel Geld angelegt, umgekehrt hat die HRE viel Geld an Städte und Staaten verliehen, vor allem in Europa, den USA und Japan. Inzwischen liefern sich führende Politiker im Lande einen Wettlauf, wer am heftigsten über den Ruheständler wider Willen herzieht. Funke ist Freiwild. Erst hat der niedersächsische Ministerpräsident und CDU-Vizechef Christian Wulff das Ermittlungsergebnis der Staatsanwaltschaft einfach vorweggenommen. "Eine pflichtwidrige Vernichtung von Kapital ist eine Straftat", sagte Wulff. Die Justiz müsse privates Vermögen von Bankvorständen sichern, Reisebeschränkungen verhängen und Funke endlich vernehmen.

Ein paar Tage später legte Bundesaußenminister und SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier nach. Dass der von der HRE fristlos gekündigte Funke auf seinem Vertrag beharre und etliche Millionen Euro einklagen wolle, mache ihn wütend. "Der Mann hat eine Bank gegen die Wand gefahren, die jetzt Milliarden aus der Staatskasse benötigt", entrüstete sich Steinmeier und forderte den Bankier auf, die Klage "aus Gründen des Anstands zurückzuziehen". Auch Kapital und Arbeit empören sich. HRE-Aktionäre schimpfen ebenso über den angeblichen Missetäter wie Gewerkschafter.

Lesen Sie im zweiten Teil, warum Georg Funke nie den Draht zu der mächtigen Deutschland AG fand - und wie der Absturz des damaligen HRE-Chefs begann.

"Wie Sex and the City ohne Sex"

Ließe man Funke das kommentieren, würde er bestimmt wieder sagen: "So'n Quatsch" und eine seiner wegwischenden Handbewegungen machen. Funke ist bodenständig, das muss man ihm zugute halten. Im Gegensatz zu vielen früheren Kollegen muss man sogar sagen: authentisch. Früher kümmerte er sich um Sozialwohnungen in Essen. Das prägt. Manchmal, wenn er widersprechen will, reißt er die Augen weit auf, nimmt sein Gegenüber provozierend ins Visier und hebt den Zeigefinger. Funke, der ewige Westfale. Man kriegt die Kinder aus Westfalen raus, aber Westfalen nicht aus den Kindern. Sagt man in Westfalen.

Irgendwie weiß der schlaksige Ruhrgebietler, dass ihm in den vergangenen Monaten auch seine Art zum Verhängnis wurde. Dass ihm im entscheidenden Moment das Entscheidende gefehlt hat: Der Draht tief hinein in die Deutschland AG, zu Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, zu all den großen Mitspielern im Finanzgewerbe. Und zu den Politikern in Berlin. So einer ist Funke nie gewesen.

Aber er ist eine Kämpfernatur. Er denkt nicht daran, klein beizugeben. Er kämpft um sein Gehalt und sein Ruhegeld und - was am schwierigsten ist - seine Ehre. "Wir wehren uns gegen eine Vorverurteilung", sagt sein Münchner Anwalt Wolfgang Kreuzer. Der ehemalige HRE-Chef werde zu Unrecht zum Sündenbock gemacht, sei eher ein "Opfer der internationalen Finanzkrise". Kreuzer wirft den Spitzenpolitikern "Stammtischparolen" vor. Bei Wulffs Forderungen fehle eigentlich nur noch der Ruf nach der Folter.

"Bisschen aalglatt"

Darüber hinaus äußern sich Kreuzer und Funkes anderer Anwalt Franz Heiss nicht zu den Vorwürfen und nicht zu den Ermittlungen. Funke selbst spricht nicht mit Journalisten. Es würde auch wenig nützen. In einem halben Jahr ist Bundestagswahl, und inzwischen gehört es auch in den beiden großen Volksparteien zum guten Ton, sich über vermeintliche Abzocker zu entrüsten. Wenn Funkes Klage voraussichtlich Mitte des Jahres vor Gericht verhandelt wird, beginnt auch die sogenannte heiße Phase des Wahlkampfs. Funke könnte noch öfter von seinen Nachbarn hören.

Wann sein Absturz begann, lässt sich auf den Tag genau festmachen. Am 15. Januar 2008 gestand der damalige HRE-Chef öffentlich einen Abschreibungsbedarf von 390 Millionen Euro bei Finanzanlagen in den USA ein, wo die Bankenkrise begonnen hatte. Das war weit weniger als bei anderen Instituten. Aber darum ging es nicht. Funke hatte vorher erklärt, seine Bank gehe gestärkt aus der Krise hervor. Funke hatte Vertrauen der Anleger verspielt; der Aktienkurs der HRE brach um 35 Prozent ein. Dass er damals behauptete, die Märkte hätten überreagiert, war typisch für ihn. Da war es wieder, das Funke-Theorem: Alle sind schuld, nur ich nicht.

Dann kam der 27. Mai 2008, der Tag der Hauptversammlung. Für Georg Funke war es das letzte Mal, dass er vor seine Aktionäre trat. Auch HVB-Rentner Ulhorn war zur alten Messe nach München-Riem gereist, um zu hören, wie Funke den Kauf der irischen Pfandbrieftochter Depfa als "wegweisenden Schritt" lobte. Auf Schaubildern stand in dicken Lettern: "Hypo Real Estate mit intakter Liquiditätssituation". Ulhorn fand Funke ein "bisschen aalglatt", typisch Banker eben. Aber glaubwürdig. "Überzeugt hat mich seine Aussage, dass die HRE mit der Depfa gut aufgestellt ist." Die Depfa, das war jene irische Pfandbrieftochter, die vier Monate später ohne Geld dastand und wegen der die HRE beinahe zusammengebrochen war. All das aber wusste Ulhorn im Mai noch nicht. Er hatte kurz zuvor noch 300 HRE-Aktien zum Preis von 16,15 Euro gekauft. Und sah sich nun bestätigt. "Funke sagte ja, wir wären auf der sicheren Seite."

Erdbeben in der Finanzwelt

Wie sicher, zeigte sich kurze Zeit später. Am 15. September, einem Montag, ging die US-Großbank Lehman Brothers pleite, das löste ein Erdbeben in der Finanzwelt aus. Die Banken vertrauten einander nicht mehr, sie liehen sich untereinander kaum noch Geld. Darauf war die HRE aber angewiesen. Deren Tochter Depfa hatte langfristige Darlehen kurzfristig gegenfinanziert, um aus dem Zinsgefälle Profit zu machen. Ein Geschäftsmodell, das so lange funktionierte, wie die Märkte funktionierten. Funke, sein Aufsichtsratschef Kurt Viermetz, seine Vorstände - sie alle standen über Nacht vor einem Scherbenhaufen.

Bis dahin hatten die HRE-Verantwortlichen geglaubt, sie hätten alles im Griff. Drei sogenannte "Stresstests" hatten ergeben, die Bank komme 20 Tage ohne neues Kapital aus, falls die Märkte verrückt spielten. Außerdem soll der Vorstand noch im Sommer mehrere Maßnahmen ergriffen haben, um Risiken abzubauen. Ist Funke also nur ein Opfer der Finanzkrise?

Was nun geschieht, ist in den HRE-Akten im Detail notiert. Die Bank treibt noch einmal mehr als zehn Milliarden Euro auf, dann ist Schluss. Funke und Viermetz wenden sich an andere Finanzinstitute, die Finanzaufsichtsbehörde Bafin, die Bundesbank. Am 23. September bittet Funke bei Josef Ackermann um Hilfe. Der HRE-Chef, der bislang sein eigenes Ding machte, ist nun auf die Deutsche Bank und die hohe Politik in Berlin angewiesen. 15 Milliarden Euro soll Ackermann auftreiben, gegen Sicherheiten in Höhe von 46 Milliarden Euro. Aufsichtsratschef Viermetz informiert Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD).

Lesen Sie im dritten Teil, wie Georg Funke als Chef der Hypo Real Estate abtreten musste - und wie er nun um Geld und um seinen Ruf kämpft.

"Wie Sex and the City ohne Sex"

Jetzt geht es schnell: Wenige Tage später zitiert Jochen Sanio, Präsident der Bankenaufsicht Bafin, Funke und dessen Vorstandskollegen nach Frankfurt. Dort soll ausgehandelt werden, ob und wie die HRE gerettet werden könne. Funke und seine Kollegen treffen am Freitag, 26. September um 14 Uhr im großen Sitzungssaal der Bafin ein. Alle sind da. Ackermann, andere Spitzenbanker, Sanio, Bundesbankpräsident Axel Weber. Sanio macht den Ernst der Lage deutlich: werde keine Lösung gefunden, drohe die Schließung der HRE.

Dann beginnen die Krisengespräche - aber ohne Funke und dessen Kollegen. Die bleiben allein im Sitzungssaal zurück. Mehr als zwei Tage lang geht das so. Ab und zu schauen Emissäre aus der Krisenrunde bei Funke vorbei. Funke fährt Samstag- und Sonntagmorgen für ein paar Minuten in ein Hotel, rasieren, duschen, umziehen, und wieder zurück zur Bafin. Auch die Nächte verbringt der HRE-Chef dort zusammen mit seinen Vertrauten, geschlafen wird im Sitzen. Betten gibt es nicht. "Es war so verrückt wie im Film", sagt einer, der dabei war. "Wie bei Sex and the City - das einzige, was wir da nicht hatten, war der Sex."

Die Zahlen, die auf den Tisch kommen, werden ständig schlimmer: 35 Milliarden Euro brauche die HRE kurzfristig, notfalls seien bis Ende 2008 mehr als 100 Milliarden Euro nötig. Schließlich soll der HRE-Vorstand "die notwendigen Schritte für einen Insolvenzantrag" vorbereiten". So steht es in den Akten der Bank. Ackermann telefoniert mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Im letzten Moment wird die HRE in der Nacht zum Montag, 29. September, mit Hilfen in Höhe von 35 Milliarden Euro gerettet.

Steinbrück: "Geordnete Abwicklung"

Montag sitzt Funke wieder am Schreibtisch in München, als ihn eine Nachricht aus Berlin erreicht. Finanzminister Steinbrück spricht öffentlich von einer "geordneten Abwicklung" der HRE. Was nun passiert, darüber gibt es zwei Versionen. Die eine steht in den Akten der Staatsanwaltschaft und besagt, Funke habe in Frankfurt verschwiegen, dass die Lage der HRE noch viel schlimmer sei. Deshalb habe nach dem ersten Rettungspaket noch ein zweites geschnürt werden müssen. Am Sonntag, 5. Oktober ist auch das zweite Paket ausgehandelt, die Hilfen und Garantien für die HRE belaufen sich nun auf 50 Milliarden Euro.

Die andere Version findet sich in den Akten der HRE. Dieser Variante zufolge hat Steinbrück mit seiner Aussage von der "geordneten Abwicklung" die Lage verschlimmert. Die HRE habe nun gar kein Geld mehr bekommen. Geschäftspartner hätten Zahlungen hinausgezögert, Kreditlinien zusammengestrichen, und anderes mehr. HRE-Investoren wie Pensionskassen und andere Banken hätten in großem Umgang Mittel abgezogen. Die HRE beschwert sich im Finanzministerium über Steinbrücks Aussage. Von der Frage, welche Version zutrifft, könnte Funkes Schicksal abhängen. Der Verdacht, der damalige HRE-Chef habe das Ausmaß der Krise verschwiegen, ist ein zentraler Punkt bei den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.

Nach der zweiten Rettungsaktion wird Funke nach Berlin ins Kanzleramt beordert und dort am Montag, 6. Oktober zur Rede gestellt. Kanzleramtsminister Thomas de Maiziere (CDU) und Finanzminister Steinbrück knöpfen sich den HRE-Chef vor. Er soll endlich sagen, wie schlimm es um die Bank bestellt sei. Die Minister werfen Funke vor, die Lage nicht überblickt oder die Karten nicht auf den Tisch gelegt zu haben. Und sie sind entrüstet, dass der HRE-Chef sich nicht bei der Regierung für die Rettung der Bank bedankt habe. Funke wird gefragt, "ob Ihnen nicht bewusst ist, dass es ihre Bank nur noch gibt, weil der Staat eingesprungen ist".

Fristlose Kündigung

Und noch etwas muss sich Funke anhören: "Es ist nicht vorstellbar, dass aus dem Desaster keine Konsequenzen gezogen werden." Der HRE-Chef versteht sofort. Er soll seinen Hut nehmen. Funke widerspricht. Aber als er das Kanzleramt verlässt, weiß er: seine Zeit bei der HRE ist abgelaufen. Am nächsten Tag tritt der Banker zurück, seinen Vertrag kündigt er aber nicht. Der läuft erst einmal weiter, samt Gehaltszahlung. Bis der inzwischen neu besetzte Aufsichtsrat der HRE im Dezember Funke nachträglich feuert.

Am Tag vor Weihnachten erhält Funke seine fristlose Kündigung. Eine Woche vorher hat er unangemeldet Besuch bekommen, von der Staatsanwaltschaft. Die sucht bei einer Großrazzia nach Belastungsmaterial gegen Funke, sieben weitere Vorstände und den zu diesem Zeitpunkt als Aufsichtsratschef bereits zurückgetrenenen Viermetz. Im Durchsuchungsbeschluss sind sieben Gesetzesverstöße aufgelistet. Funke und seine Kollegen hätten sich nicht wie ordentliche und gewissenhafte Kaufleute verhalten. Aus dem neuen Aufsichtsrat der HRE hört sich das noch drastischer an. Funke habe "wild spekuliert" und "übel gezockt", statt die HRE solide zu finanzieren.

Doch Funke kämpft. Beim Landgericht München hat er gleich zwei Klagen gegen die HRE eingereicht. Er beharrt auf seinem Vertrag bis September 2013 laufenden Vertrag, der mit 800.000 Euro im Jahr dotiert ist, und auf seinem anschließenden Ruhegeld, das 560.000 Euro beträgt. Funke ist 55 Jahre alt. Ob er noch einmal einen Job in der Finanzbranche erhält, ist fraglich. Darüber macht er sich offenbar keine Illussionen. Funke habe sich neulich versehentlich auf seine Anzugjacke gesetzt, berichten Bekannte "Macht nichts, ich brauche eh keinen Anzug mehr", soll er gesagt haben. Das hätte er mit Ulhorn gemeinsam: Auch der Rentner trägt keinen Schlips mehr - er geht im Strickpulli zu seinen Terminen.

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