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Das Landhaus Khuner in den Wiener Alpen hat der Architekt Adolf Loos 1930 als privates Ferienhaus gebaut. Das sieht und spürt der Pensionsgast heute immer noch.
Äußerlich ist das Landhaus Khuner erst mal nichts Ungewöhliches: Auf einem Bruchsteinsockel erhebt sich ein blockhausartiger Aufbau aus dunklem Holz.
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Architektonisch fügt sich das Landhaus Khuner in die Gegend 60 Kilometer südlich von Wien mit seinen Bauernhäusern nahtlos ein.
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Im Restaurant wird verfeinerte Hausmannskost serviert - "bloß nichts, was den Gaumen strapaziert", so die Chefin.
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Ungewöhnlich ist hingegen die zweigeschossige Fensterfassade, die den Essbereich sehr hell macht.
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Erscheinen zunächst wie knappe Kojen: die Gästezimmer. Das Mobiliar hat der Architekt Adolf Loos ebenso wie das gesamte Haus selbst entworfen.
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Am schönsten sind die besonders farbig gestalteten Zimer des früheren Hausherrn Paul Khuner und seiner Frau.
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In den Zimmern fühlt man sich bestens aufgehoben - im Wortsinn.
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1930 war dies das einzige Zimmerbad in dem Feriendomizil des Margarine- und Bratfettfabrikanten Paul Khuner und seiner Familie. Und heute sieht es noch so aus, wie damals, ...
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... mit den Original-Armaturen ...
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.. und der fast 80 Jahre alten Mischbatterie.
Fotos: Hans Gasser