Euphorie und Angst in Bildern:Dirk Müller, das Gesicht der Börse

Der Kursmakler Dirk Müller kommt aus einer badischen Kleinstadt und wurde zum Gesicht der Frankfurter Börse - weil er Gefühle von Euphorie bis Angst ausdrückt.

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26.6.2002: Schrecken, der Kursmakler hält die Hand vor den Mund, als der Dax zum ersten Mal unter die 4000er-Marke rutscht. Eine ganze Reihe von Belastungsfaktoren bescherten den Börsen weltweit einen schwarzen Tag. Schwache Zahlen des US-Chipherstellers Micron und milliardenschwere Falschbuchungen bei der Telefongesellschaft WorldCom schickten die Aktienmärkte auf eine rasante Talfahrt. In Frankfurt stürzte der DAX bereits wenige Minuten nach Handelsstart unter die Marke von 4000 Punkte und markierte bei 3947 Zählern den tiefsten Stand seit September 2002.

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21.01.2008: Müller sitzt unter der Anzeigetafel mit der der DAX-Kurve, die steil nach unten zeigt, und reibt sich den Nacken. Die Indizes beschleunigten ihren negativen Trend und verzeichneten massive Kursverluste. Gegen Mittag rutschte der Leitindex unter die Marke von 7000 Punkten auf den tiefsten Stand seit April 2007.

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22.01.2008: Wie geht es weiter? Müller hatte seit 1998 seinen Platz direkt vor der Dax-Kurve - ab diesem Zeitpunkt wurde er zum Medienereignis.

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22.01.2008: Ratlosigkeit - und die Welt sieht zu. Das Interesse an Müller lässt auch nicht nach, als der Börsensaal umgebaut wird und er den Platz unter der Tafel abgibt.

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23.01.2008: Allein in den vergangenen zwei Tagen haben Medien aus England, Österreich, Kanada, Italien und Polen für eine Geschichte über ihn angeklopft, eine österreichische Zeitung verglich ihn mit Knut, dem prominenten Eisbären.

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23.01.2008: "Warum nicht, solange es im Rahmen bleibt?", fragt Müller. Ihm macht es Spaß.

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