Konzentration auf das Wesentliche Die Auswahl an Optionsscheinen ist riesig. Auf welche Basiswerte setzen die Anleger aber wirklich?
Rein theoretisch können die Anleger mit Optionsscheinen einen extrem breiten Anlagehorizont abdecken. Doch tatsächlich nutzen sie diese Möglichkeit nur relativ eingeschränkt.
Von den an der Euwax notierten rund 117.000 klassischen Optionsscheinen beispielsweise wurden im Mai lediglich 24.400 wirklich gehandelt. Das ist einerseits darauf zurückzuführen, dass der Basispreis vieler Optionsscheine durch die Kursentwicklung seit Januar einfach uninteressant geworden ist.
Andererseits aber fand auf etliche Underlyings überhaupt kein Handel statt. Insgesamt gaben die Kunden rund 114.000 Kauf- bzw. Verkaufsaufträge für Warrants ab. Das macht im Schnitt 4,7 Orders pro Monat und tatsächlich gehandeltem Schein.
Sowohl bei Optionsscheinen als auch bei den Zertifikaten setzen die Anleger vor allem auf Underlyings, mit denen sie am ehesten vertraut sind: klassische deutsche Standardaktien beispielsweise, die großen Indizes und natürlich auch Öl.
Ein Überblick über die Underlyings, die Investoren bei Optionsscheinen wirklich interessieren in Bildern.
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