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So strahlt er einem entgegen: Der wohnliche Teil der Infanteriestraße. Doch die Straße hat viel mehr zu bieten und vereint Gegensätze so harmonisch, dass man den Kontrast fast nicht merkt.
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Der erste Teil der Straße ist geprägt von Ämtern und Beamten.
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Die Autobahndirektion Südbayern und das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern: Beamtentum im Betonklotz.
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Hinter Gittern steckt die Bundespolizei.
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Doch dann trifft man wieder auf wunderschöne Altbauten: Im Backsteinhaus befindet sich die Fachhochschule München.
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Ein Blick in die FH München.
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Während sich die Hälfte der Fachhochschule mit dem Backsteinhaus schmückt, sieht es auf der anderen Straßenseite trister aus. Hier ist der Fachbereich Design angesiedelt.
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Aber selbst die grauen Häuser wirken in der Infanteriestraße noch charmant.
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Alles in Bewegung: In der Infanterie wird nicht nur gebaut, sondern man trifft auch überdurchschnittlich viele Jogger auf der Straße.
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Früher war die Infanteriestraße sehr militärisch geprägt, heute merkt man das nur noch an den Überbleibseln: Die alte Kaserne steht mittlerweile leer.
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Normalerweise ist das Tor geschlossen. Wir hatten Glück, und konnten mal rein schauen.
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Nur die Vorhänge erwecken den Eindruck von Leben. Ansonsten ist die Kaserne verlassen.
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Gegen Ende der Straße beginnt der wohnliche Teil.
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Leben wie im Bilderbuch: In der Barbarasiedlung haben sich viele Familien niedergelassen.
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Eine russiche Landschildkröte, es handelt sich um eine Vierzehenschildkröte, ist entlaufen und wird verzweifelt gesucht.
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Auch um die Dekoration wird sich gesorgt. Mit Liebe fürs Detail wurde für Halloween ein Kürbis zwischen Rosen im Hauseingang positioniert.
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Die Infanteriestraße zeigt sich vielseitig, aber eins verliert sie nie: Eine gewisse Ruhe, die sie von Anfang bis Ende begleitet.