Bildergalerie:Prost Mahlzeit!

Essen und trinken Sie gerne gut? Dann ist Leasing vielleicht aus was für Sie. Ein Ernährungsberater für Feinschmecker und solche, die es werden wollen.

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Erster Schritt: Das Frühstücksei Leasen Sie sich Ihr eigenes Huhn. Das kostet Sie je nach Vertrag um die 40 Euro im Jahr. Dafür erhalten Sie dann pro Woche eine gewisse Anzahl Eier, können das Huhn, falls Sie Lust haben, besuchen, ihm Futter mitbringen und ihm beim Scharren und Picken zuschauen. Wenn Sie dem Huhn am Ende der Leasing-Laufzeit den Suppentopf ersparen möchten, können Sie ihm mit einem kleinen Obolus ein gesichertes Rentnerdasein bis zum natürlichen Tod ermöglichen. Foto: dpa

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Zweiter Schritt: Der Apfel "An apple a day keeps the doctor away" - ein Apfel am Tag hält gesund und munter. Leasen Sie sich dafür am besten einen Apfelbaum. Sie erhalten dafür die Ernte und können, falls Sie wollen, die Äpfel auch selbst pflücken. Unser Tipp: Leasen Sie nochmals ein, zwei zusätzliche Bäume und lassen Sie die Äpfel daraus zu Apfelsaft verarbeiten. Falls der Saft gären sollte: einfach den so entstandenen Most (sprich Apfelwein/Äppelwoi) genießen. Foto: dpa

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Dritter Schritt: Das Lammkotelett Leasen Sie sich dafür ein Schaf bzw. ein Lamm. Das stellt der Landwirt Ihnen im Frühjahr auf Ihren Rasen zuhause, wo es in der Regel bis zum Herbst bleibt und sich als lebender Bio-Rasenmäher verdient macht. Danach wird es geschlachtet und Sie erhalten Fleisch und das Fell. Vorteil: Sie müssen im Sommer noch nicht mal Rasen mähen. Nachteil: Sie benötigen eine relativ große, eingezäunte Rasenfläche. Foto: AP

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Schritt vier: Das Schweineschnitzel Sie können auch ein Mastschwein leasen. Das tollt aber nicht auf Ihrem Rasen herum, sondern wächst in glücklichen Verhältnissen beim Bauer auf. Dort kann es sich schließlich ordentlich im Dreck wälzen... bis der Gang zum Metzger folgt. Wenn Sie ein Schwein leasen, sollten Sie eine gorßräumige Tiefkühltruhe besitzen oder einen sehr großen Freundeskreis zu einem Schlachtfest einladen. Foto: dpa

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Fünfter Schritt: Kräuter und Salate im eigenen Garten Die sind am besten, wenn sie aus dem eigenen Garten kommen. Also das eigene Gemüsebeet besähen oder bepflanzen. Und dann den Kampf mit den Nacktschnecken aufnehmen! Wer auf eine biologisch korrekte Schneckenabwehr setzt, least Enten. Indische Laufenten vertilgen Nacktschnecken liebend gerne und schonen gleichzeitig Ihre Pflanzen und die Umwelt. Um bei Autofahrern für Rücksicht zu werben und Unfällen vorzubeugen, sollte man dem Beispiel von Ökobauer Bernhard Hellwas folgen und Warnschilder aufstellen. Nach Abschluss der Leasingfrist landen die Enten im übrigen nicht im Kochtopf, sondern müssen gesund zurückgegeben werden. Foto: dpa

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Sechster Schritt: Ein gutes Tröpfchen Das funktioniert ganz leicht: Einfach ein paar Rebstöcke in einer möglichst guten Lage leasen, im Herbst die Trauben ernten und einkeltern (lassen), ein bisschen warten, gefüllte Weinflaschen in Empfang nehmen und entkorken. Foto: dpa

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Siebter Schritt: Käse schließt den Magen Leasen Sie sich eine Kuh. Die steht dann beispielsweise auf einer Bergalm, und liefert dort im Sommer genügend Milch für 50 bis 120 Kilo Käse. Berechnet wird Ihnen eine Leasinggebühr und ein sehr günstiger Preis für den Käse. Den können Sie komplett abnehmen - und damit in den Käsegroßhandel einsteigen. Oder aber Sie vereinbaren von vorne herein eine geringere Abnahmemenge. Die Laufzeit beim Kuhleasing schwankt zwischen einem Monat (Teilleasing) und einem Jahr (Vollleasing). Natürlich können Sie die Kuh auch besuchen. Foto: AP

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