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Sichtbeton ist nicht jedermanns Sache: In diesem Foyer verdecken die Farbtafeln den grauen Baustoff.
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Boden, Decke und Sofa haben den Ton für das Farbbild vorgegeben.
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Das Auditorium hat das Maler-Paar Benad malerisch mit Stoffbahnen aufgelockert.
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In dem Autohaus sind in den Bildern Details der Autos und große Farbflächen kombiniert.
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Das Restaurant bevor Benads Hand anlegten...
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... nachher scheint ein schwerer roter Samtvorhang abzuhängen. "Das ist größter Kitsch und trotzdem wird er nicht als solcher wahrgenommen", beschreibt Malerin Ursula E. Benad ihr Werk.
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Ein Schulungsraum mit weißen Wänden...
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... mit den Bildern sollte nun die Natur von draußen nach innen geholt werden. Auch hier wechseln sich gegenständliche Malerei und farbigen Flächen ab.
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"Wenn Gegenstandsmalerei zu groß ist, kann sie aufdringlich wirken. Deshalb habe ich die Naturbilder zwar bis ins Detail ausgearbeitet, aber nicht über die gesamte Fläche ausgedehnt", erklärt Ursula E. Benad das Konzept für dieses Besprechungs- und Esszimmer in einer Bank.
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Das Rathaus in Hanau wird zur Galerie: Wie Passepartouts rahmen die farbigen Flächen die kleinformatigen Malereien ein...
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... Symbole aus den Volksmärchen sind darin abgebildet. "Schließlich ist Hanau die Geburtstadt der Grimms. Diese Arbeiten können also nur hier so hängen", sagt Martin Benad.
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Alle Bilder sind aus: "Farbe mobil" von Martin Benad und Ursula E. Benad. DVA Verlag, 128 Seiten mit 174 farbigen Abbildungen, 49,90 Euro.