Das ist das Ergebnis einer Analyse der Frankfurter Finanzberatung FMH im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Capital.
FMH hatte 25 Tarife von privaten und öffentlichen Bausparkassen untersucht. Dabei erreichten nur drei der untersuchten Verträge sicher einen Guthabenzins von vier Prozent und mehr, wie er auf Tagesgeld-Konten derzeit aktuell zu bekommen sei, berichtet das Blatt.
"Mehrere Millionen Kunden sollten ernsthaft erwägen, ob sie ihren Vertrag nicht besser kündigen", rät daher FMH-Finanzberater Max Herbst.
Gerade in der Ansparphase verlören Kunden im Vergleich zu risikoarmen Anlagen viel Geld. "Beinahe jeder zweite Vertrag ist aus heutiger Sicht kein empfehlenswertes Finanzierungsinstrument", sagt Herbst.
Dem Blatt zufolge wurden im vergangenen Jahr in Deutschland mehr als drei Millionen neue Bausparverträge abgeschlossen.