Auf dem Weg zum eigenen Schwimmbad:Mein Haus, mein Auto, mein Pool

Was es auf dem Weg zum eigenen Pool zu beachten gilt und wie die Nachbarn vor Neid erblassen.

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Nach elf Jahren hat der Wert von Einfamilienhäusern noch immer nicht zugenommen. Nach den neuesten Studien des Immobilienverbandes IVD bewegen sich die Preise nahezu auf dem Niveau von 1997.

Kein Wunder, dass sich Hausbesitzer Gedanken darüber machen, wie sie den Wert der eigenen vier Wände auf die Dauer erhöhen können. Nach Angaben des Bundesverbands Schwimmbad & Wellness (bsw) trägt sich jeder siebte Eigenheimbesitzer mit dem Gedanken an ein eigenes Schwimmbad.

Wie bei kaum einer anderen Investition verbindet sich hier die Verbesserung der Wohnqualität mit einer Wertsteigerung der Immobilie. Doch ein Schwimmbadbau ist nichts für Hobbybastler. Auf dem Weg zum eigenen Schwimmbad gibt es einige Regeln zu beachten.

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1. Die Größe des Schwimmbeckens individuell festlegen

Die Standardgröße eines Pools liegt bei acht Mal vier Metern bei einer Wassertiefe von ca. 1,35 bis 1,60 Meter. Hintergrund: Hier können bequem zwei Personen nebeneinander ihre Bahnen schwimmen.

Bei Beckenlängen bis zu 8 Metern empfiehlt sich auf jeden Fall der Einbau einer Gegenstromschwimmanlage: Diese gewährleistet, dass das Schwimmen nicht durch das ständige Wenden in seinem Fluss unterbrochen wird.

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2. Den Pool nicht im direkten Windzug einplanen

Beim Schwimmbadbau ist unbedingt auf den direkten Windzug zu achten, da der Wind zum einen das Beckenwasser schnell auskühlt und zum anderen auch die herumliegenden Blätter ins Beckeninnere treibt. Abhilfe schaffen können Mauern, immergrüne Hecken oder eine Überdachung.

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3. Das Schwimmbad nicht direkt unter Bäumen platzieren

Beim Schwimmbadbau ist unbedingt darauf zu achten, dass das Becken nicht direkt unter oder neben Bäumen platziert wird, da das Beckenwasser und die Filteranlage unnötig - beispielsweise durch Blätter, Nadeln oder Blüten - verschmutzt werden.

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4. Auf eine optimale Wasseraufbereitung achten

Eine auf die Beckengröße abgestimmte Wasseraufbereitungsanlage ist unverzichtbar. Hier gibt es bewährte technische Angebote, die das Wasser zusammen mit Wasserpflegemitteln reinigen, Verunreinigungen eliminieren und vor Keimbildung schützen.

Mit einer gezielten Wasserhygiene - manuell oder mittels einer Aufbereitungsanlage, die mit Chlor, Brom oder Ozon arbeitet - kann man sich an stets sauberem, kristallklaren Wasser erfreuen.

Sichtbare Verunreinigungen werden durch Filtern und Umwälzen des Wasser entfernt. Des weiteren können vor allem am unteren Bereich des Beckens sogenannte "Bodenstaubsauger" behilflich sein.

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5. Nicht an einer Abdeckung sparen

Da Wasser verdunstet und insbesondere in der Nacht abkühlt, ist eine Abdeckung des Schwimmbeckens unverzichtbar. Eine Folienanlage oder Unterflurrolladen bieten sich hier an.

Mit speziellen Solarabdeckungen ist es sogar möglich, die Sonnenenergie noch stärker zur Beckenerwärmung auszunutzen.

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