·:Architektur auf den zweiten Blick

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Stadtbaurätin und Architektur-Professorin Christiane Thalgott hat sich drei Stunden Zeit genommen, um den Münchnern die Stadt zu zeigen. Natürlich mit der architketonischen Brille auf der Nase.

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1. Station der Radtour "Auf den zweiten Blick": Herrnstraße 44. Die Architekten Herzog & de Meuron und Jürke haben 2000 für das dreieckige Grundstück eine einfache Lösung gefunden. Alle füng Geschosse sind raumhoch verglast, wellenförmig schwingt sich der Sonnenschutz davor.

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Situation auf der Rückseite: Niedrige Altbauten, die von den Neubauten nicht gestört werden.

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2. Station: Rosenheimerstraße 4-6. Das von Götz + Hootz 2000 gebaute Bürohaus verollständigt den Rosenheimer Platz. Der Bau reagiert durch differenzierte Höhen- und Fassadengestaltung auf die Gebäude in der Nachbarschaft.

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Dahinter liegt ein ruhiger Innenhof, mit Wohnungen und Grün.

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3. Station: Keller-/Steinstraße. Bis 1999 hatte hier eine Maschinenfabrik ihren Sitz. Das ganze Areal wurde zwischen 2000 und 2002 von MSP Meier-Scupin & Petzet umgebaut und saniert.

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Im weiten Innenhof fühlen sich Bewohner jetzt wohl. Sie treffen sich auf dem Spielplatz...

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... oder ziehen sich auf ihre Balkone ins Private zurück.

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Typisch für Haidhausen und dem Rest innerhalb des Mittleren Ringes: Zur Hälfte wird gewohnt, zur Hälfte wird gearbeit. Diese lebhafte Mischung garantiert, dass die Innenstadt nach Geschäftschluss nicht ausstirbt.

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4. Station: Wienerplatz 7. Auch in diesem Haidhauser Innenhof wurden die Autos verbannt und Grün gepflanzt. Und wieder zeigt sich, dass sich Büro- und Wohngebäude gut vertragen.

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Das Ateliergebäude von der Rückseite...

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... das neue Treppenhaus gleicht die unterschiedliche Höhe zwischen Innenhof und "Kreppe" aus.

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Die "Kreppe" mit den winzigen Herbergshäuschen ist das einzig erhaltene Beispiel einer Alt-Haidhauser-Gasse.

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5. und 6. Station: Maximilianhöfe, Marstallplatz und Hofgartenstraße 8 (Architekten: Gewers Kühn + Kühn, Graf, Popp, Streib mit Doranth-Post). Hinter Staatsoper und -theater ist nun eine der letzten innerstädtischen Baulücken geschlossen. Der Platz muss so großzügig frei bleiben, damit die Bühnen-LKWs rangieren können. Das Ensemble besteht aus vier Gebäuden: Dem historischen Bürkleinbau in der Maximilianstraße, von dem nur die Fassade stehen geblieben ist, dem historischen Marstall (links im Bild), der saniert worden ist, der Generalverwaltung der Max Planck Gesellschaft am Hofgarten (im Bildhintergrund) ...

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... dem neu gebauten Büro- und Geschäftshaus...

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... und dem neuen Probegebäude der Bayerischen Staatsoper. Hinter der Glasfläche verschwindet die Probebühne, die mit Format und Größe dem Orchesterraum in der Oper entspricht. An der Glasfassade wird in Kürze durch Spiegel-Technik die Proben nach Außen projiziert. So weiß der Passant, was sich im Inneren abspielt. Der Däne Olafur Eliasson hat sich die künstlerische Technik ausgedacht.

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Das Gebäude der Generalverwaltung der Max Planck Gesellschaft steht in unmittelbarer Nähe zum Hofgarten und neben der Staatskanzlei. Gleichzeitig riegelt es den Marstallplatz ab. Schwierigkeit des Geländes sind die leicht verschobenen Winkel, so dass die Gebäude nicht rechtwinkelig gegeneinander stoßen. Auch im Inneren entstehen desahlb dreieckige Räume, die nicht begradigt werden, sondern fortgeführt.

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7. Station: Sichtachse in der Ludwigstraße zu den Hochäusern in der Parkstadt Schwabing.

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8. und letzte Station: Die Münchener Rück, Eingang Gedonstraße 10-12. 2001 haben Baummschlager & Eberle den Gebäudeblock aus den 60er Jahren saniert. Zwischen den Gebäuden liegt der Eingang, der durch die "Mooswand" des dänischen Künstlers Olafur Eliasson betont wird. Der italienische Tuffstein wurde in der Bretagne mit Moosen geimpft.

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Im Innenhof wurden niedrige Hütten abgerissen, Bäume und Kriechpflanzen neu gesetzt. Aber auch das Innere der Münchner Rück kann sich sehen lassen: Künstler haben Treppenhäuser, unterirdische Gänge und Eingangshalle so genial gestaltet, dass die Mitarbeiter der Münchener Rück jeden Tag lustwandeln können. Eine weitere Bildergalerie öffnet virtuell die streng verschlossenen Pforten für das breite Publikum. (Fotos: sueddeutsche.de)

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