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Die Webby Awards gelten als die Oscars des Internets: Hier treffen sich Internetveteran und aufstrebender Unternehmensgründer. Ganz nebenbei werden auch die besten Web-Projekte gekürt. In Bildern.
Für Computeringenieure wird nur selten ein roter Teppich ausgerollt. Bei den Webby Awards ist das anders: Die Veranstaltung gilt als wichtigste Preisverleihung der Internetbranche. Seit 1996 vergibt die "International Academy of Digital Arts and Sciences" Auszeichnungen in vier Haupt- und mehr als 100 Unterkategorien. Vinton Cerf (links) erhielt einen Preis für sein Lebenswerk. Der 67-Jährige gilt einer der Väter des Internet - und ist mit Tim Berners-Lee (rechts), dem Erfinder des World Wide Web, in diesem Jahr auch für den Friedensnobelpreis nominiert.
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Keine Party ohne Twitter: Auch Twitter-Gründer Biz Stone erhielt bei der Veranstaltung in New York eine Auszeichnung. Am Montag hatte das Unternehmen auch die Möglichkeit eingeführt, seine Standortdaten mitzuteilen. Dies ist schon länger ...
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... die Idee hinter dem Geodienst Foursquare. Mitgründer Naveen Selvadurai erhielt deshalb einen Webby für das beste mobile soziale Netzwerk.
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Vor einem Jahr hätte sich Andrej Ternowskij wahrscheinlich nicht vorstellen können, auf der Bühne in New York zu stehen. Doch die Idee des 17-jährigen Russen, Menschen über Webcams weltweit zufällig zusammenzubringen, wurde zum Einfall des Jahres: Chatroulette ist inzwischen längst auch denen ein Begriff, die ihre Freizeit nicht komplett im Netz verbringen.
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Ben Huh, Gründer des Blognetzwerks Cheezburger Network, gehört zu den Stammgästen der Webbys. In diesem Jahr erhielt er den Publikumspreis für das beste Blog. Das Failblog sammelt Bilder und Videos von Missgeschicken.
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Der Filmkritiker Roger Ebert (links) nimmt gemeinsam mit seiner Frau Chaz Hammelsmith den Webby in der Kategorie "Person des Jahres" entgegen. Ebert hat aufgrund einer Krebserkrankung seine Stimme verloren, schreibt aber weiterhin Filmrezensionen für die Chicago Sun Times, bloggt und twittert.
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US-Präsident Barack Obama will bei der Nasa sparen - für die Juroren der Webby-Awards kein Hindernis, der US-Raumfahrtbehörde für ihre Erklärseiten eine Auszeichnung zukommen zu lassen. Astronautenlegende Buzz Aldrin wirkt hocherfreut.
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Arianna Huffington (links), Gründerin der linksliberalen Nachrichtenseite Huffington Post, hielt sich bei ihrem Auftritt an die goldene Regel: Webby-Dankesreden dürfen nur aus fünf Worten bestehen. Huffingtons Version: "Goldman Sachs shorted my speech". Amy Poehler (rechts) ...
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... erhielt die Auszeichnung als beste Schauspielerin und bedankte sich bei ihrem Ehemann Will Arnett mit einem dicken Kuss. Poehler spielt die Hauptrolle in der Online-Comedyserie "Smart Girls at the Party", zuvor war sie acht Jahre lang Mitglied des Ensembles der Comedysendung Saturday Night Live.
Alle Gewinner und prämierten Seiten unter www.webbyawards.com