Wie Verschmelzung aussehen könnte
Wie gut Internet und Fernsehen gleichzeitig funktionieren, liegt auch an der Optik. Da gibt es gleich zwei Probleme: Viele Webseiten sind nicht für die Darstellung auf dem Fernseher optimiert, was dazu führt, dass das Surfen im freien Netz zur Qual werden kann. Philips löst dies bei seinen Net-TV-Multimediafernsehern mit Partnerseiten, die für die Darstellung am Fernsehbildschirm optimiert sind. Ein einheitlicher Standard für Webseiten im TV-Format hat sich bislang nicht durchgesetzt.
Das zweite Problem: Wie ermögliche ich es, dass Internet und Fernsehen gleichzeitig laufen, ohne dass der Nutzer bei einem der beiden Medien Qualitätsabstriche machen muss und den Überblick verliert? Google TV versucht dies über eine Bild-im-Bild-Lösung anzugehen, bei Diensten wie Facebook ist auch das Einblenden bestimmter Elemente am Bildschirmrand vorstellbar. Screenshot: YouTube.com/Google