"Wir haben den ultimativen Laptop entwickelt", sagt Panay. Der Rechner heißt schlicht Surface Book. Er lässt sich wahlweise auch als Tablet nutzen, ohne Tastatur also. Jedoch steckt in dem Dock, also unter der Tastatur, eine leistungsstarke Grafikkarte. Daran angeschlossen ist es möglich, rechenintensive Computerspiele zu spielen oder Videoschnitt-Programme zu nutzen.
Der Bildschirm misst 13.5 Zoll in der Diagonale, die SSD-Festplatte ist bis zu ein Terabyte groß, hinzu kommen 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Nach Angaben von Microsoft soll das Surface Book doppelt so leistungsstark sein wie ein Macbook Pro; und eben auch als Tablet nutzbar.
Microsoft hat außerordentlich viel Wert auf das Design gelegt. Ein Glas-Trackpad soll Nutzern erleichtern, nur mit den Fingern zu navigieren, die Tastatur ist ebenfalls neu ausgerichtet. Das Surface Book hat ein Drehgelenk. Der Bildschirm kann dadurch ideal auf die Lichtverhältnisse eingestellt werden.
Erhältlich soll der Laptop ab dem 26. Oktober sein, die Preise beginnen bei 1500 US-Dollar. Microsoft konnte mit der Vorstellung auch die Leute beeindrucken, die in aller Regel skeptisch auf den Konzern blicken. John Gruber, seines Zeichens einflussreicher Technik-Kolumnist und Apple-Fan, ist begeistert.