Ein leerer Jazzclub. Keine Band zu sehen. Doch wenn erst einmal die Scheinwerfer auf den richtigen Fleck gerichtet sind, ertönt Musik. Buchstäblich aus den Schatten: Die Silhuette eines Saxophonisten wiegt sich im Takt, die Umrisse einer Sängerin räkeln sich auf dem Flügel. Didi, ein kleines Mädchen, begibt sich in Contrast auf die Suche nach ihrem Vater - begleitet von Didis imaginärer Freundin Dawn, einer Nachtclub-Sängerin.
Die meiste Zeit steuert der Spieler Dawn durch eine surreale 1920-Art-Deco-Welt, springt über dreidimensionale Hindernisse - und wird plötzlich zum Schatten, wird zur zweidimensionalen Kontur, die als Projektion von einer schwarzen Fläche auf die nächste klettert. Bis sie neben dem Schatten des Saxophonisten wieder aus der Wand hervorspringt, wieder zum Körper wird. Und zeigt, dass eine kleine Spielidee ausreicht, um Contrast zum interessantesten Titel zu machen, der zum Start der Playstation 4 verfügbar ist.