Smartphones von Apple, Samsung, Sony und Co.:Das sind die Handy-Neuheiten

Die wichtigsten Smartphone-Modelle 2015.

Von Mirjam Hauck

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Apple iPhone 6s

Apple Unveils New IPhones, IPad And Apple TV With Touch Remote

Quelle: Bloomberg

Das iPhone 6s und sein großen Bruder 6s Plus sind äußerlich kaum von den Vorgängermodellen zu unterscheiden, die Bildschirmgröße bleibt bei 4,7 beziehungsweise bei 5,5 Zoll für die Plus-Ausführung. Als Neuerungen gegenüber ihren Vorgängern haben sie aber beispielsweise einen Bildschirm, der auf Druck reagiert, die sogenante 3-D-Touch-Funktion.

Auch bei den Kameras der neuen iPhones hat Apple nachgebessert. Die Hauptkamera an der Rückseite hat jetzt 12 Megapixel und zeichnet Videos in 4K Ultra HD auf. Die Frontkamera hat jetzt 5 Megapixel. Weitere Neuerungen bei iPhone 6s und 6s Plus sind ein haltbareres Alugehäuse und ein schnellerer A9-Chip.

Die neuen Apple-Handys kosten in der günstigsten Variante - das 6s mit 4,7-Zoll-Bildschirm und nur 16 Gigabyte Speicherplatz - bereits 739 Euro, mit 64 Gigabyte sind es 849 Euro, mit 128 gar 959 Euro. Für das 5,5 Zoll große iPhone 6s Plus beginnen die Preise bei 849 und reichen hinauf bis zu 1069 Euro.

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Samsung Galaxy S6 Edge Plus

IFA 2015 Consumer Electronics And Appliances Trade Fair

Quelle: Getty Images

Apples größter Konkurrent Samsung hat das Top-Smartphone S6 Edge mit abgerundeten Displayrändern im Angebot. Beim S6 Edge Plus (rechts im Bild) wächst das Amoled-Display von 5,1 auf 5,7 Zoll. Ansonsten bleibt es bei der Quad-HD-Auflösung (2560 mal 1440 Pixel), einem Achtkern-Prozessor aus eigener Fertigung und der 16-Megapixel Kamera, die nun auch Bildstabilisierung für Videos bietet.

Neu ist zudem eine Shortcut-Leiste für die fünf am häufigsten genutzten Apps im Rand, die auch Schnellzugriff auf fünf Favoriten-Kontakte bietet. Für Freunde physischer Tastaturen liefert Samsung als Zubehör ein kleines Keyobard, das auf das untere Drittel des Telefons gesteckt werden kann.

Das Galaxy S6 Edge Plus mit 32 GB Speicher kostet rund 800 Euro - es gibt es wahlweise in Schwarz oder Gold.

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Blackberry Priv

Blackberry Priv: Android-Slider kostet 780 Euro

Quelle: dpa-tmn

Blackberrys erstes Android-Smartphone Priv bietet einen 5,4 Zoll großen Touchscreen (2560 mal 1440 Pixel) mit gekrümmten Bildschirmrändern sowie eine physische, aufschiebbare Tastatur. In dem Aluminiumgehäuse des Priv arbeitet eine Achtkern-CPU mit bis zu 1,8 Gigahertz Taktfrequenz (Qualcomm Snapdragon 808) und 32 Gigabyte Speicher, der per Karte erweitert werden kann.

Wie der Name andeutet, stellt der Hersteller beim Priv Sicherheit und Datenschutz in den Mittelpunkt. Dazu gehört eine Privatsphäre-App (DTEK), die die anderen Anwendungen überwacht und warnt, wenn diese etwa auf Kamera, Mikrofon, Standort oder persönliche Daten zugreifen wollen. Außerdem sind den Angaben zufolge sowohl Hardware-Komponenten als auch die Softwarebestandteile des Betriebssystems und die Apps so signiert, dass das gesamte System beim Start auf Integrität überprüft und etwaige Manipulationen erkannt werden können.

Das Gerät kostet rund 780 Euro.

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Sony Xperia Z5 Premium

IFA International Consumer Electronics Show Preview Day

Quelle: Bloomberg

Das Top-Smartphone von Sony ist das Xperia Z5. Die Premium-Version hat ein 5,5-Zoll-Display und UHD-Auflösung (3840 mal 2160 Pixel). Wie es bei der Smartphone-Serie Tradition ist, sind die Z5-Geräte wasser- und staubdicht.

Neben einem seitlichen Fingerabdrucksensor, der in die Ein- und Ausschalttaste eingebettet ist, bieten die Kameras nun eine von knapp 21 auf 23 Megapixel erhöhte Auflösung und einen Autofokus, der in 0,03 Sekunden scharfstellen können soll. Alle Z5-Smartphones haben den Achtkern-Prozessor Snapdragon 810.

Für das 7,8 Millimeter dünne und 180 Gramm schwere Z5 Premium, das es in Schwarz, Chrome und Gold gibt, verlangt Sony 799 Euro auf - 100 Euro mehr als für das 157 Gramm schwere Z5 (Graphit-Schwarz, Silber-Weiß, Gold und Grün).

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Gigaset Me Pro

Introducing the ME Pure, ME and ME Pro Smartphones from GIGASET

Quelle: AP

Gigaset versucht, sein gutes Image bei schnurlosen DECT-Telefonen auf Smartphones zu übertragen. Unter den drei ersten Handys des Herstellers ist das Me Pro das Premium-Produkt: Mit 5,5 Zoll großem Full-HD-Display, Fingerabdruckscanner, 20-Megapixel-Kamera und Achtkern-Prozessor mit drei Gigabyte Arbeitsspeicher versucht Gigaset gleich, in der Oberliga mitzuspielen.

Für das in München designte Smartphone werden 549 Euro fällig.

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Huawei Mate S

-

Quelle: AP

Huawei hat sich nach eigenen Angaben bereits zum drittgrößten Smartphone-Anbieter weltweit gemausert. Die Chinesen waren lange vor allem im Billigsektor aktiv, drängen nun aber mit neuen Modellen auch in den Luxusbereich.

Huawei Smartphone-Flaggschiff Mate S bietet ein 5,5 Zoll großes AMOLED-Display mit Full-HD-Auflösung. Das Gerät ist rund sieben Millimeter dünn und 156 Gramm schwer und hat eine gewölbten Rückseite. Dort, unter der 13-Megapixel-Kamera mit Saphirglas-Schutz, liegt ein Fingerabdrucksensor, der per Fingerwisch oder -tipp auch zur Navigation und Steuerung genutzt werden kann. Zudem hat Huawei nach eigenen Angaben die Display-Steuerung mit den Fingerknöcheln (Knuckle Control) verfeinert: Wer damit etwa ein C zeichnet, aktiviert die Kamera, und zweimaliges Klopfen fertigt einen Screenshot an.

Mit Achtkern-CPU aus eigener Produktion (HiSilicon Kirin 935), 3 Gigabyte (GB) RAM, erweiterbaren 32 GB Speicher und 2700-Milliamperstunden-Akku kostet das Mate S rund 650 Euro.

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Fairphone 2

Fairphone 2

Quelle: Fairphone

Wer ein hochwertiges und noch dazu einigermaßen sozial- und umweltverträgliches Smartphone haben will, sollte zum Fairphone 2 greifen. Das zweite Smartphone der niederländischen Initiative hat ein Fünf-Zoll-Display und einen Qualcomm-801-Prozessor und ist auf eine Lebensdauer von fünf Jahren angelegt. Das Gerät kostet rund 530 Euro. Es ist in einer modularen Bau­weise gearbeitet, viele Komponenten können ausgetauscht werden.

© SZ.de/dpa/mri
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