Schicht im Schacht:Kerio Firewall wird eingestellt

Kerio stellt die Entwicklung seiner Personal Firewall zum Jahresende ein

Frank Ziemann

Die Kerio Personal Firewall ist unter fortgeschrittenen Benutzern recht beliebt, da sie gute Konfigurationsmöglichkeiten bietet. Nun hat der Hersteller verkündet, dass die Entwicklung des Produkts eingestellt werden soll.

In Kooperation mit  PC-Welt

Zum Jahresende 2005 ist Schluss - nicht etwa nur für die kostenlose Version, auch die kommerzielle Version mit Zusatzfuktionen wie Web-Filtern wird es ab dann nicht mehr geben. Verkündet wird dies dem Besucher der Kerio-Website in Form eines "Customer Alert". Darin erfährt der Besucher, dass es im Jahr 2006 noch Hilfe und Unterstützung für die Personal Firewall geben wird, jedoch keine neuen Funktionen mehr entwickelt werden. Der Hersteller ermutigt Interessenten weiterhin zum Download der Test-Version, die sich 30 Tage lang wie die Vollversion verhält und dann in den Freeware-Modus umschaltet.

Danach stehen Zusatzfunktionen wie die Web-Filter und "HIPS" (Host-based Intrusion Prevention System) nicht mehr zur Verfügung. Die Vollversion wird für 45 US-Dollar angeboten. Über die Gründe zur Einstellung des Produkts und darüber, welche Pläne es für die Zukunft gibt, gibt es keine Angaben.

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