Online-Shopping:Twitter testet den Kaufknopf

Online-Shopping: Mit einem Kaufknopf erweitert die Online-Plattform Twitter ihr Angebot.

Mit einem Kaufknopf erweitert die Online-Plattform Twitter ihr Angebot.

(Foto: Twitter)

Der Kurznachrichtendienst erweitert sein Angebot: Ab sofort kann ein Teil der Twitter-Nutzer in den USA mit dem "Buy Button" Einkäufe tätigen. Als Handelspartner steht auch schon eine Luxusmarke bereit.

  • Ein virtueller Kaufknopf soll Twitter-Nutzern künftig erlauben, Direkteinkäufe über die Online-Plattform zu tätigen.
  • Einige der angebotenen Waren soll es exklusiv auf Twitter zu kaufen geben.

"Buy Button" für Twitter

Twitter baut den Kurznachrichtendienst als Plattform für elektronischen Handel aus. Über einen virtuellen Kaufknopf in seinen Tweets sollen Nutzer künftig Einkäufe direkt tätigen können. Ein kleiner Teil der Twitter-Nutzer in den USA werde ab sofort den "Buy Button" sehen können, schrieb das Unternehmen in einem Blog-Beitrag. Partnerfirmen stellen dann in einem Tweet ihr Produkt vor, das die Nutzer per Mausklick direkt kaufen können. Auch Facebook testet auf seiner Internet-Seite einen Kaufknopf.

Testphase mit kleineren Shopping-Plattformen

Twitter stellt Nutzern seiner Anwendungen auf den mobilen Betriebssystemen Android und iOS Zugang zu Angeboten und Waren in Aussicht, die es nirgendwo sonst gebe. Nach dem Tippen auf den in einen Tweet eingebundenen Kaufknopf würden sie aufgefordert, Zahlungs- und Lieferadressdaten einzugeben. Diese würden dann an den Händler weitergegeben. Twitter hat sich für die erste Testphase mit diversen kleineren Shopping-Plattformen zusammengetan. Weitere Partner, wie die Luxusmodemarke Burberry, die Baumarktkette Home Depot oder der Rapstar Eminem würden folgen.

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