Günther Oettinger ist nun im Stile seines baden-württembergischen Landsmanns Boris Becker auch "drin" - im Internet. In der Passauer Neuen Presse bekannte Oettinger, dass er sogar "jeden Tag" (!!!!) online sei. Das trifft sich insofern gut, als Jean-Claude Juncker, der neue Chef der EU-Kommission, den bisherigen Energiekommissar Oettinger mit dem Amt des EU-Kommissars für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft betrauen will.
Dem neuen Amt steht Oettinger positiv gegenüber. Erste Erkundungen des Neonerds hätten ergeben, dass das Internet eine nachgerade "enorme Erleichterung" sein könne. Er selbst schaue, wenn er "auf der Suche nach Informationen" sei, "im Netz nach".
Oettinger macht aber auch ganz andere verrückte Dinge, die im weiteren Sinne mit diesem Interdingsbums zu tun haben: "Manchmal schreibe ich mir über mein iPhone selbst Termine in den Kalender." So behalte er "immer die Übersicht", vor allem über Termine. Nicht ausgeschlossen werden kann, dass er auch Telefonnummern sichert und alphabetisch ordnet.