Internetunternehmer:Neureich.com

Jung, sexy und erfolgreich: Die Internetunternehmer im Web-2.0-Zeitalter sind maximal um die 30. Und sie haben schon Millionen verdient.

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Mark Zuckerberg

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Jung, sexy und erfolgreich: Die Internetunternehmer im Web-2.0-Zeitalter sind maximal um die 30. Und sie haben schon Millionen verdient.

Mark Zuckerberg, Jahrgang 1984

2004 gründete Marc Zuckerberg die Community-Webseite Facebook in einem Studentenwohnheim in Harvard. Ende Oktober zahlte Microsoft für einen Anteil von 1,6 Prozent gigantische 240 Millionen Dollar. Das Unternehmen des 24-Jährigen ist damit 15 Millarden Dollar wert.

Dennoch trägt er bei öffentlichen Auftritten weiterhin seine heißgeliebten Adiletten.

Foto: Reuters

Kevin Rose

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Kevin Rose, Jahrgang 1977

Jung, smart, erfolgreich mit eigener Fernsehshow und Auftritten in Werbefilmen: Kevin Rose ist der Prototyp des Internet-Promis. 2004 gründete er Digg.com, eine Technik-News-Site, die Social Bookmarking und Blogs miteinander kombiniert. Ein Jahr später steckten Investoren wie der Ebay-Gründer Pierre Omidyar 2,8 Millionen Dollar in die Firma. Inzwischen hat er das Podcasting entdeckt und sendet einmal wöchentlich eine Zusammenfassung der wichtigsten Digg-News.

Foto: Stewart Butterfield

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Max Levchin, Jahrgang 1975

Max Levchin hat gemeinsam mit Peter Thiel den Internetbezahldienst Paypal gegründet. Als Ebay den Dienst 2002 übernahm, war sein 2,3 prozentiger Anteil 34 Millionen Dollar wert. 2004 gründete Levchkin die Web-2.0-Firma Slide: Sie erstellt Rahmen und Kästen für Webvideos.

Sein Geld investierte Levchin auch in Hollywood: So produzierte er die Raucher-Satire "Thank You For Smoking"

Foto: Slide

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Thomas Anderson, Jahrgang 1975

Thomas Anderson ist das Gesicht von MySpace. 2003 gründete er mit einigen Programmierern die Site und verkaufte sie zwei Jahre später für 580 Millionen Dollar an Medienzar Rupert Murdoch.

Selbstverständlich hat er auch heute noch seine eigene Seite bei MySpace, mit inzwischen über 200.000.000 Freunden.

Was sonst nur alternde Schauspielerinnen machen, hat inzwischen auch die jungen hippen Internetunternehmer ergriffen: Das tatsächliche Alter passt nicht zum gefühlten. Gerüchte besagen, dass Anderson fünf Jahre älter ist, als er auf seiner Site angibt.

Screenshot: MySpace

Marissa Mayer

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Marissa Mayer, Jahrgang 1975

Marissa Mayer hat an der kalifornischen Eliteuniversität Stanford Computerwissenschaften studiert. Mit 23 traf sie auf die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin. Ihre Idee der Internetsuchmaschine überzeugte sie: Mayer unterschrieb als eine der ersten 20 Mitarbeiter beim Start-up Google. Der Mut zahlte sich aus: Beim Börsengang im August 2004 erhielt sie reichlich Aktien. Marissa Mayer ist derzeit Vizepräsidentin von Google und hat als Chefentwicklerin zahlreiche neue Produkte wie beispielsweise die Desktop-Suche gelauncht.

Foto: Christoph Dernbach

Alexander Samwer

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Alexander Samwer, Jahrgang 1975

Erst Alando, dann Jamba - der Verkauf der beiden Unternehmen für 50 Millionen (an Ebay) und 273 Millionen Dollar (an Verisign) hat viel Geld in die Schatullen der drei Samwer-Brüder Oliver, Marc und Alexander gespült. Ihr Geld stecken sie jetzt in den European Founders Fund, der wiederum junge Internetunternehmer finanziell unterstützt.

Foto: dpa

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Ehssan Dariani, Jahrgang 1980

Ehssan Dariani gründete 2005 zusammen mit Dennis Bemmann die Studenten-Webcommunity StudiVZ. Böse Zungen behaupten, die beiden hätten lediglich Mark Zuckermanns Facebook kopiert.

Das ändert nichts daran, dass Holtzbrinck für die Site im Januar 2007 50 Millionen Euro zahlte.

Foto: StudiVZ

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Ibrahim Evsan, Jahrgang 1977

Ibrahim Evsan gründete im April 2006 die Bild- und Videoplattform sevenload.de. Hier können Nutzer sieben Tage die Woche Videos, Bilder und Podcasts hochladen und kommentieren.

Zu den Investoren des Web-2.0-Dienstes gehört inzwischen auch das Verlagshaus Burda.

Screenshot: Sevenload

Lukasz Gadowski

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Lukasz Gadowski, Jahrgang 1977

Ist von erfolgreichen deutschen Internetunternehmen die Rede, darf Spreadshirt nicht fehlen. Lukasz Gadowski, Absolvent der Handelshochschule Leipzig, und Matthias Spieß gründeten die Firma 2001 in Leipzig - ohne Startkapital.

Doch die Idee der selbtdesignten T-Shirts zündete derart, dass die Firma ein großer Erfolg wurde. 2006 wurde aus Spreadshirt eine AG. Im selben Jahr schoss eine englische Risikokapitalfirma mehrere Millionen zu.

Inzwischen investiert Gadowski selbst in Web-2.0-Firmen. So unterstützt er beispielsweise StudiVZ.

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Lars Hinrichs, Jahrgang 1976

Das Visitenkarten überflüssig werden, haben wir Lars Hinrichs zu verdanken - Inzwischen hat (fast) jeder ein Profil beim Kontakte-Netzwerk Xing - vormals OpenBC. Hinrichs gründete das Unternehmen 2003. Seit Dezember 2006 werden die Aktien an Börse gehandelt. Nach eigenen Angaben erzielte Xing im zweiten Quartal einen Umsatz von 4,29 Millionen Euro.

Foto: Xing

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