Angespielt, nicht durchgespielt: Unsere Games-Kurzkritik "Screenshot" beantwortet Fragen zu den neuesten Computer- und Videospielen auf allen gängigen Plattformen. Und gibt einen ersten Eindruck, worauf Sie sich bei einem neuen Spiel freuen können - und wann Sie lieber noch skeptisch sein sollten.
Das Reich der Inseln versinkt im Chaos: Ein hinterhältiger Thronräuber hat Kaiserin Emily Kaldwin gestürzt und den Thron an sich gerissen. Der Spieler schlüpft in "Dishonored 2", einem Stealth-Actionspiel, entweder in die Rolle von Emily oder in die ihres Vaters, Corvo Attano, dem Helden des ersten Dishonored-Spiels. Vater und Tochter sind beide ausgebildete Assassinen, die ihre Gegner von hinten lautlos erwürgen oder einen Armbrustbolzen durch den Kopf jagen können. Dazu beherrschen sie ein paar dunkle Zaubersprüche.
Auf dem Weg trifft der Spieler nicht nur auf menschliche Gegner, sondern muss auch tödliche Lichtschranken und Robotersoldaten mit vogelähnlichen Köpfen überwinden. Die Entwickler der französischen Arkane Studios bezeichnen das Setting des Spiels als "neo-viktorianische Fantasiewelt". Tatsächlich erinnern viele der Maschinen im Spiel an die Technikfantasien von Jules Verne und H. G. Wells, Steampunk lässt grüßen.